Al Gores Klimafilm für Hamburgs Schüler

Was sogar den Bürgermeister bewegt, muss wohl auch Hamburgs Schülerinnen und Schüler beeindrucken: So oder ähnlich mag der Hamburger Unternehmer Erck Rickmers gedacht haben. Er spendiert Hamburgs Nachwuchs einen kostenlosen Kinobesuch.

Al Gores Kinofilm „Eine unbequeme Wahrheit“ hat im vergangenen Jahr viele Menschen in aller Welt tief beeindruckt. Der ehemalige Vizepräsident der USA stellt darin Daten und Fakten zum globalen Klimawandel vor, die nachdenklich machen.

Nachdem der Hamburger Unternehmer Erck Rickmers den Film sah, entwickelte er die Idee, allen Hamburger Schülerinnen und Schülern diesen Film kostenlos in den Kinos zeigen zu lassen. Rickmers ist Gründer und Hauptgesellschafter der Nordcapital-Unternehmensgruppe, die in den Bereichen Schifffahrt, Immobilien und Private Equity tätig ist.

Er ist der Überzeugung, dass seine Generation eine Verantwortung gegenüber den nachfolgenden hat und will deshalb nicht untätig zusehen, wie sich das Klima unserer Erde durch unseren Einfluss langsam so verändert, dass es schon mittelfristig zu einer globalen Katastrophe kommen kann.

Die Behörde zog mit – die Filmvorführungen des Films „Eine unbequeme Wahrheit“ finden in der Woche vom 26. bis 30. März 2007 täglich vormittags in allen Hamburger Cinemaxx-Kinos (Dammtor, Wandsbek, Harburg) statt. Begleitendes Material für den Unterricht wird über den Hamburger Bildungsserver und eine CD zur Verfügung gestellt.

Zusätzlich wird es einen Wettbewerb für die Schülerinnen und Schüler geben, der eine weitere Auseinandersetzung mit dem Thema Klimawandel sicherstellen soll. Rickmers stellt hierfür attraktive Preise zur Verfügung. Die Ausschreibung für diesen Wettbewerb wird in Kürze vorgenommen, teilt die Schulbehörde mit.

Ein Gedanke zu „Al Gores Klimafilm für Hamburgs Schüler“

  1. Es gibt in USA zwei Projekte, die eng mit dem Klimaschutz zu tun haben.

    Das eine ist von Al Gore.
    Das andere ist von Dr. Steven Greer.

    http://disclosureproject.blog.de

    es scheint wohl Lösungen zu geben. Aber wenn die Welt aus Besserwissern besteht, dann können selbst so außergewöhnliche Projekte keinen Menschen erreichen.

    gruss
    Ursula

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