Gerd Fuchs liest aus seiner Autobiografie „Heimwege“

Neue Bücher Hamburger Autoren
Gerd Fuchs liest aus seiner Autobiografie „Heimwege“
Mittwoch, 02. Juni, 20.00 Uhr
Literaturhaus, Schwanenwik 38

Mit „Heimwege“ hat Gerd Fuchs „ein ebenso furioses wie persönliches Buch geschrieben.“ (Die Welt). Im Rückblick auf sein Leben kristallisieren sich einzelne Geschichten heraus, die eine Autobiografie aus Momentaufnahmen ergeben. Er schildert, was der Krieg und seine Folgen in seiner Generation angerichtet haben, aber auch alles, was schön war: …“ Schwimmen im See, seine Freundschaften, Schaufensterbummel, Kuchen essen, Diskutieren, alte Meister betrachten, Frauen lieben. Mit schmerzenden seelischen Narben versuchten die jungen Menschen in diesem Land, die nicht wegsehen
wollten, sich aufzurichten, Normalität und ihre Träume zu leben.

Fuchs’ Weisheit liegt im Erkennen der Widersprüche …“ (Die Welt). Im Mai eroberte „Heimwege“ den 6.
Platz auf der Südwest Bestenliste.

Gerd Fuchs, geb. 1932 in Nonnweiler (Saar), arbeitete als freiberuflicher Publizist, als Feuilleton-Redakteur bei der Welt, als Kultur-Redakteur beim Spiegel. Seit 1968 freiberuflicher Schriftsteller. Er wurde ausgezeichnet mit dem Förderpreis des Lessing-Preises der Stadt Hamburg, dem Förderpreis für
Literatur der Stadt Hamburg, dem Kunstpreis der Stadt Saarbrücken und in 2007 mit dem Italo-Svevo-Preis. Bei Nautilus sind lieferbar Die Auswanderer, Schinderhannes, Stunde Null, Zikaden – Sommergeschichten sowie Eckermanns Traum – Fünfzehn Szenen aus dem klassischen Weimar.

Detlef Grumbach moderiert
Eintritt: Euro 7,-/erm. 4,-
Kartenreservierungen unter:
Telefon 227 92 03 /207 69 037 oder FAX an 229 15 01
oder Mailto: lit@lit-hamburg.de

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