Wieviel Demokratie darf’s sein?

WAHLphotocase.jpeg„Zukunft Demokratie – wie direkt darf es sein?“ heißt eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung, die vom DGB Hamburg und Mehr Demokratie e.V. unterstützt wird. Die Einführungsvorträge halten der Schweizer Poltikwissenschaftler Andreas Gross und Olaf Scholz (MdB). Tatort: Uni Hamburg, Sonnabend, 09. September 2006 10:00 bis 15:30 Uhr.

Konferenz „Zukunft Demokratie – wie direkt darf es sein?“

Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung, unterstützt von DGB Hamburg
und Mehr Demokratie e.V.
Sonnabend, 09. September 2006 10:00 bis 15:30 Uhr in der Universität Hamburg, Flügelgebäude West, Raum 221, Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg

mit Einführungsvorträgen von

Olaf Scholz, MdB und 1. Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion
sowie
Andreas Gross, Politikwissenschaftler, seit 1991 Abgeordneter im schweizerischen
Bundesparlament, derzeit Vorsitzender der Staatspolitischen Kommission (SP)

Politisches Interesse und Beteiligung der Bürger sind eine Voraussetzung für Demokratie. Der seit einigen Jahren feststellbare Rückgang des politischen Interesses wird unterschiedlich interpretiert. Während eine Diskussion auf die politischen Akteure ausgerichtet ist und
fordert, Politik attraktiver zu gestalten, setzt die andere Diskussion auf eine Aktivierung der Bürger durch Beteiligung.

Auf dieser Veranstaltung soll die direkte Beteiligung der Bürger an politischen Entscheidungsprozessen diskutiert werden. Auf den Ebenen der Europa-, der Bundes- und der Hamburger Landes-/Kommunalpolitik wird gefragt: Auf welcher Ebene bietet sich direkte
Demokratie in Form des Volksentscheids an? Wie und wo sind Bürgerbegehren und Volksinitiativen eine Bereicherung der Politik?

Nach Einführungsvorträgen in das Thema soll in drei Arbeitsgruppen auch kontrovers über den Einsatz und die Formen direkter Demokratie auf den drei genannten Ebenen diskutiert werden, bevor sich das Abschlussplenum der Frage widmet, wie Bürger politisch aktiviert werden können.

Anmeldungen sind noch möglich unter: hamburg@fes.de , Tel.: 040/ 32587423

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