Wasserkreuz: Gerüchteküche

photocaseBRÃ?CKE.jpegVeddeler Wasserkreuz und kein Ende. Wohl mehr als ein Gerücht ist die Nachricht, dass es jetzt eine – bisher noch geheime – Entscheidung gibt. Sie ist mehr als kurios, aber gut für Hamburg: Auch die Niedernfelder Brücken bleiben erhalten und werden neu gebaut. Zuständig sind nicht mehr die Senatoren Uldall und Freytag und die Hamburg Port Authority.

Senator Peiner soll den Knoten zerschlagen haben, heißt es. Und damit das leidige und für Senat und CDU so peinliche Thema endlich vom Tisch kommt, soll die stadteigene REGE die neuen Brücken bauen. Von einer Beteiligung der Wirtschaft an den Kosten ist derzeit wohl keine Rede mehr.

Angeblich wird schon seit über einer Woche an einer geeigneten Sprachregelung gebastelt, um diese neue Entwicklung so zu veröffentlichen, dass weder die HPA noch die beiden bisher involvierten Senatoren dabei beschädigt werden.

Ach ja: Und der in aller Eile und gegen jede Vernunft noch vor der Sommerpause mit CDU-Mehrheit gefasste Beschluss, die Brücken durch einen Damm zu ersetzen, wird damit wohl auch hinfällig. Um ihn vom Tisch zu kriegen, wird sich das Parlament noch einmal mit dem Wasserkreuz befassen müssen.

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