Veddel: Hier fehlt ein Kinderarzt!

photocaseÃ?RZTE.jpegUnter der Überschrift „Arzte verlassen Problemviertel – Beispiel Veddel: Nur zwei Praxen für 4875 Menschen“ berichtete „Sonntags“ über die schlechte medizinische Versorgung in benachteiligten Stadtteilen. Der örtliche Bezirksabgeordnete Klaus Luebke (SPD): „Vielleicht bewegt sich jetzt endlich etwas!“

Dies schreibt Klaus Luebke:

Die Bewohner der Veddel haben in den vergangenen Monaten unter der Überschrift „Wir brauchen einen Kinderarzt auf der Veddel“ zahlreiche Unterschriften gesammelt. Dies ist eines der drängensten Probleme im Stadtteil.

Es ist für einen Bezirksabgeordneten schmerzlich, das dieses Thema mit den Mitteln der Lokalpolitik alleine nicht gelöst werden kann.

Ich freue mich deshalb darüber, dass die Zeitung „Sonntags“ dieses Thema aufgegriffen hat, und fordere anlässlich des Berichtes einen breiten Dialog zwischen Bezirk, Senat und Bundespolitik darüber, wie dieses Problem (sicher nicht nur für die Veddel) in den Griff zu bekommen ist.

Dies ist ein Thema das die Menschen wirklich interessiert. Jubelmeldungen über zugezogene Studenten oder den Anteil von ausländischen Mitbürgen machen aus der Veddel eben noch keinen „In-Stadtteil“.

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