Überfall der Wörter

Was kommt dabei heraus, wenn man in Schreibwerkstätten professionell schreiben lernt? Im lit kann man sich kommenden Mittwoch Ergebnisse anhören.

Das Schreiben hat sich in den letzten Jahren professionalisiert. Nicht wenige Berufsschriftsteller leiten Workshops, arbeiten an Literaturinstuten, Dichterakademien, Universitäten oder Kunsthochschulen, aber einen Königsweg, um Schriftsteller zu werden, gibt es nicht. „Ohne Talent, darin sind sich alle einig, geht überhaupt nichts. Denn erst an eine Begabung kann sich das durchaus erlernbare Handwerk anlagern. Ein Mentor ist oft erwünscht, Zuspruch gilt als ebenso unerlässlich wie Kritik. Und natürlich wird es nichts mit dem Schreiben ohne das Lesen“, schrieb Die Welt anlässlich des 10jährigen Bestehens des Literaturinstituts Leipzig.

Seit vielen Jahren engagiert sich das Literaturzentrum Hamburg im Bereich Literatur-, Lese- und Schreibförderung für Jugendliche und Erwachsene. Im Rahmen eines SchülerLeseFrühstücks haben in diesem Jahr zum ersten Mal Jugendliche ihre Geschichten zum Thema „Mord an einem Hund“ vorgetragen. Einige der ausgewählten Texte erschienen inzwischen in der November-Ausgabe der Zeitschrift DOGS /Gruner & Jahr.

Am kommenden Mittwoch, 19.11.08 erwartet das lit den „Überfall der Wörter aus den Schreibwerkstätten“ zum Thema Paare. 12 TeilnehmerInnen von Schreibseminaren bringen zum ersten Mal ihre Texte auf die Bühne.

Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten. Tel. 227 92 03 oder 207 69 037 oder Mailto: lit@lit-hamburg.de

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