Im Skandal um die unberechtigte Daten- und Kontonummernutzung hat der BC Bonusclub eingelenkt. Gegenüber der Verbraucherzentrale Hamburg gab das Bertelsmann-Tochterunternehmen jetzt eine strafbewehrte Unterlassungserklärung ab und kündigte Wiedergutmachung an.
Verbraucher
Lebensmittelanbieter im Internet: mangelhaft
Die Internetauftritte der Lebensmittelanbieter sind häufig mangelhaft, weil konkrete Informationen über Nährwert, Zutaten und Zuckergehalt der Produkte fehlen oder in der hintersten Ecke versteckt sind. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Verbraucherzentrale Hamburg.
VZHH: Arens-Azevedo neue Vorsitzende
Die Verbraucherzentrale hat eine neue Vorsitzende. Die Mitgliederversammlung wählte Ulrike Arens-Azevedo als Nachfolgerin von Dr. Marliese Dobberthien.
Verbraucherschutz: Hamburg ist „Spitze“
Großer Jubel über eine schlichte „Drei“: Beim bundesweiten Vergleich in der Disziplin „Verbraucherschutz“ erreichte Hamburg den Spitzenplatz – mit der Note „befriedigend“.
Buttermilch: Oft zu wenig drin
In Buttermilchbechern ist oft zu wenig Inhalt. Von 51 Proben waren 47, also 92 Prozent, unterfüllt. Das ist das Ergebnis eines Tests der Verbraucherzentrale Hamburg in Zusammenarbeit mit der Eichdirektion Nord. Und, ebenso festgestellt: Müller-Produkte schneiden besonders schlecht ab.
Teuer – aber vermutlich hilfreich
Warum die Verbraucherzentrale zwar munter E-Mails verschickt, aber ihre Ratgeber und Broschüren in gedruckter Form zum manchmal ganz schön happigen Preis anbieten muss, hängt vermutlich damit zusammen, dass sie vom Beust-Senat schlecht ausgestattet wird und einfach Geld verdienen muss. Die Broschüren sind aber in der Regel gut, und die Investition lohnt sich. Dieses Mal geht es um Allergien.
Smoothies sind kein Ersatz für frisches Obst
O.k., erwartet hatte es niemand: Dass die modischen „Trinkfrüchte“ („Smoothies“) wirklich frisches Obst ersetzen können. Die Verbraucherzentrale Hamburg setzt noch einen drauf und stellt fest: Manche Smoothies schaden mehr als sie nützen.
500 Firmen auf der Schwarzen Liste
Die Zahl der Firmen mit unseriösen Gewinnversprechen auf der „Schwarzen Liste“ der Verbraucherzentrale Hamburg hat jetzt die Schallmauer von 500 durchbrochen. Schwindelbriefe mit den Gewinnversprechen verstopfen immer stärker die Briefkästen der Verbraucher. Mal ist es eine Reise, mal ein Sachpreis, mal ein Bargeldgewinn.