„Rente mit 67“ ist klare Rentenkürzung

„Die von der Regierung angestrebte Anhebung des Renteneintrittalters auf 67 Jahre ist unsozial und de facto eine klare Rentenkürzung“, so der Vorsitzende des DGB Nord, Uwe Polkaehn. Nach den Berechnungen der Bundesregierung haben nur 37,3 Prozent der 55- bis 65-jährigen eine sozialversicherungspflichtige Arbeit. Polkaehn: „Solange ausreichende alters- und alternsgerechte Arbeitsplätze nicht in Sicht sind, ist jede Diskussion über eine Rente mit 67 verlogen und überflüssig.“

Weiterlesen

„Dumme Vorschläge vom Wirtschaftsforscher“

„Dumme Vorschläge werden auch dadurch nicht besser, dass sie von einem Wirtschaftswissenschaftler erzählt werden“, so der Vorsitzende des DGB Nord, Uwe Polkaehn zu den „Empfehlungen“ des Präsidenten des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), Ulrich Blum, die Wochenarbeitszeit auf 45 oder mehr Stunden auszuweiten.

Weiterlesen

„Schamlose Trickserei bei HARTZ-IV-Regelsätzen“

Die Neubestimmung der HARTZ-IV Regelsätze sind offensichtlich das Ergebnis einer politischen Trickserei, bei der die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichtes, das tatsächliche menschenwürdige Existenzminimum festzustellen, der Kassenlage des Bundes geopfert wurde, meint der DGB-Nord und nennt dafür mehrere Gründe.

Weiterlesen

Immer mehr Minijobber

Im zweiten Quartal 2010 stieg die Anzahl der Minijobber erneut an. Laut Bericht der Minijob-Zentrale lag die Zahl der geringfügig Beschäftigten in Schleswig-Holstein bei 239.683, in Mecklenburg-Vorpommern bei 81.585 und in Hamburg waren 148.779 Teilzeitbeschäftigte gemeldet. Davon verzeichnete die Zentrale in Hamburg 4.049, in Mecklenburg-Vorpommern 1.703 und in Schleswig-Holstein 10.023 geringfügig entlohnte Beschäftigte in Privathaushalten.

Weiterlesen

Unternehmer-Abzocke immer dreister

Seit Einführung der Hartz IV-Gesetzgebung hat der Staat rund 50 Milliarden Euro ausgegeben, um Niedrigstlöhne aufzustocken. „Die Unternehmen nutzen immer dreister die Chance, die ihnen die Politik mit der Ausweitung des Niedriglohnsektors bietet, um Arbeitnehmern prekäre Arbeitsverhältnisse anzubieten. Diese Subventionierung der Unternehmen ist skandalös“, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Bezirk Nord.

Weiterlesen

Leiharbeit: Keine Brücke in den Arbeitsmarkt

Im Zuge der Hartz-Reformen wurde die Deregulierung der Leiharbeit damit begründet, dass sie für Arbeitslose eine Brücke zurück in den Arbeitsmarkt darstellen soll. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat nun in seinem aktuellen Bericht festgestellt, „das für ehemals Arbeitslose Leiharbeit keine breite Brücke, sondern wohl eher einen schmalen Steg aus der der Arbeitslosigkeit in Beschäftigung“ darstellt. Nur 7 % der vormals Arbeitslosen schafft nach der Leiharbeit den Sprung in reguläre Arbeit.

Weiterlesen

Gute Arbeit, gerechte Löhne, starker Sozialstaat

Der neue DGB Nord-Chef Uwe Polkaehn in seiner Botschaft zum 1. Mai 2010: Gewerkschaften kämpfen für gute Arbeit, gerechte Löhne und einen starken Sozialstaat. Deshalb wirbt er für die Teilnahme an den Demonstrationen am 1. Mai; zentral in Hamburg ab 11 Uhr vom Besenbinderhof zur Kundgebung um 13 Uhr auf dem Gelände des Museums der Arbeit.

Weiterlesen