Elbphilharmonie: Wieder teurer und später

Wieder 22,4 Millionen Euro Mehrkosten, dafür eine Verschiebung der Eröffnung auf 2013: Das sind die neuesten Prognosen zur Elbphilharmonie. Sie stammen nicht von der Opposition, sondern von Generalunternehmer Hochtief. Das Bauwerk wird wirklich zum Wahrzeichen: Für die Unfähigkeit des Senats, ein solches Projekt professionell abzuwickeln.

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Elbphilharmonie: Niemand ist schuld…

Nach der Ankündigung von Nachforderungen in Höhe von 22,4 Millionen Euro und dramatischer Verzögerungen bei der Fertigstellung der Elbphilharmonie durch den Baukonzern Hochtief üben sich die Verantwortlichen in Schuldzuweisungen. Nach Auffassung des kulturpolitischen Sprechers der LINKE-Fraktion und Vorsitzenden des Kulturausschusses, Norbert Hackbusch, liegen die Probleme bereits in der Grundkonzeption.

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Heuschrecken-Vorwurf wird zum Bumerang

„Hamburg lässt sich von Hochtief nicht erpressen“, sagt GAL-Fraktionschef Kerstan zu den Vorwürfen, die Hochtief hinsichtlich der Elbphilharmonie erhebt und bezeichnet das Unternehmen als „bösartige Heuschrecke“. Peter Tschentscher (SPD) hingegen kritisiert neben dem Bauunternehmen auch die Informationspolitik des Senats.

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