Stefan Beuse liest aus „Alles was du siehst“

Neue Bücher Hamburger Autoren
Stefan Beuse liest aus „Alles was du siehst“ (C.H. Beck)

Mittwoch, 27. Mai 09, 20.00 Uhr
Literaturhaus, Schwanenwik 38

Ist die Wirklichkeit ein Resultat unseres Blicks? Wo verlaufen die Grenzen zwischen Raum und Zeit, Tod und Leben, Traum und Realität? „Stefan Beuse erzählt berauschend von einer Welt unterhalb der Wirklichkeit: jeder, der dieses soghafte Buch liest, wird es anders lesen.“ (Der Spiegel)
Was sich zunächst wie drei ganz verschiedene Erzählungen liest, wird zunehmend und immer raffinierter zu einer großen Geschichte über das Wesen der Identität und die geheimnisvollen Kräfte, die Menschen zueinander finden lassen. Mehr und mehr ergänzen sich die Teile zu einer einzigen Biografie. Aber wessen? Stefan Beuse gibt „unserer restlos entzauberten Welt wieder eine Spur von Geheimnis und Magie zurück. Ein faszinierendes und spannungsgeladenes Spiel um Identitäten und Wirklichkeiten, sinnlich und bildgewaltig.“ (titel-magazin)

Stefan Beuse, geb. 1967 in Münster, lebt mit seiner Familie in Hamburg. Neben Erzählungen und Drehbüchern und dem Buch zum Film „Lautlos“ veröffentlichte er die Romane „Kometen“, „Die Nacht der Könige“ und „Meeres Stille“. Er erhielt zahlreiche Preise und Stipendien, u. a. den Preis des Landes Kärnten beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt (1999). Im Frühjahr 2009 erscheint die Neubearbeitung seiner „Gebrauchsanweisung für Hamburg“ im Piper Verlag.

Cornelia Manikowsky moderiert

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