Sperre für Rafael van der Vaart?

Häusliche Gewalt ist keine Privatsache, sagt die Linksfraktion in der Bürgerschaft: Der tätliche Übergriff Rafael van der Vaarts müsse Konsequenzen im HSV haben – so könne der Fußballstar zum Beispiel für ein Spiel gesperrt werden und eine größere Summe an ein Frauenhaus spenden.

Die Mitteilunmg der Partei dazu:
Die HSV-Manager scheinen alles daran zu setzen, den Eklat um ihren
Fußball-Star Rafael van der Vaart in den Hintergrund zu drängen.
Medienberichten zufolge tun sie die Geschehnisse der Silvesternacht als
Privatsache ab. „Häusliche Gewalt ist kein Kavaliersdelikt“,
widerspricht Kersten Artus, frauenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE
LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „Ich kann dem HSV nur nahe
legen, diese Position zu überdenken.“

Rafael van der Vaart sei Vorbild und Idol für viele junge Leute. „Damit
tragen er und sein Verein eine besondere Verantwortung“, erklärt Artus.
„Ich fordere den HSV auf, Konsequenzen zu ziehen und ein Zeichen gegen
häusliche Gewalt zu setzen.“ So könne van der Vaart zum Beispiel für ein
Spiel gesperrt werden und eine größere Summe an ein Frauenhaus spenden.
Denn, so Kersten Artus: „Gewalt hat weder in Fußballstadien etwas zu
suchen noch in den heimischen vier Wänden der Spieler!“

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