Morgen kommt es im SPD-Landesvorstand zur wohl entscheidenden Abstimmung: Stützt eine Mehrheit Mathias Petersens Kandidatur, oder spricht eine Mehrheit gegen ihn? Gehen Sie davon aus, dass heute eine Reihe von Telefonleitungen in Hamburg glüht: Nicht alle Landesvorstandsmitglieder sind bisher festgelegt. Wenn Sie Lust haben, telefonieren Sie doch einfach mit!
30 stimmberechtigte Mitglieder hat das höchste Parteigremium zwischen den Parteitagen. Öffentlich geäußert hat sich bisher nur eine handvoll von ihnen – dafür diverse andere nicht stimmberechtigte Genossinnen und Genossen wie zum Beispiel die Altbürgermeister.
Öffentlich festgelegt FÜR Petersen haben sich (außer ihm selbst) sein Stellvertreter Karl Schwinke und der Harburger Kreisvorsitzende Frank Richter. Der designierte Landesgeschäftsführer Walter Zuckerer gilt ebenfalls als klar für Petersen.
Öffentlich GEGEN Petersen aufgetreten sind die Kreischefs Johannes Kahrs, Kristin Alheit, Jan Pörksen, Inka Damerau und Ties Rabe.
Die übrigen Mitglieder des Landesvorstands haben sich – von als „vorläufig“ oder „zum jetzigen Zeitpunkt“ bezeichneten Moment-Äußerungen einmal abgesehen – persönlich öffentlich bisher nicht festgelegt. Das sind die Stellvertretende Landesvorsitzende Dr. Dorothee Stapelfeldt, Schatzmeister Harald Christ, die BeisitzerInnen Elke Badde, Prof. Dr. Christian Bernzen, Dr. Dorothee Bittscheidt, Dr. Kristina Böhlke, Susanne Buhl, Ingo Egloff, Dr. Martin Gödde, Friedrich-Joachim Mehmel, Christel Oldenburg, Carola Veit, Thomas Völsch sowie Christoph Schütte und Renate Kleinfeld (für die AfA), Helga Schulz und Gabi Dobusch (für die AsF), Armita Kazemi und Philipp-Sebastian Kühn (für die Jusos) sowie Rudolf Herbers und Antje Mohr (für die AG 60plus).