Sanierungsoffensive auf Hochtouren

Zur Halbzeit der Legislaturperiode gut 300 Kilometer Fahrbahn in Ordnung gebracht – 2017 wird mit 174 km sanierten Fahrstreifen ein Rekordjahr bei der Straßensanierung!

Der Sanierungsstau auf Hamburgs Straßen wird immer weiter aufgelöst. In dieser Legislaturperiode sollen mindestens 500 Kilometer Fahrbahn, bzw. Fahrstreifen in Ordnung gebracht werden. Eine Anfrage der SPD ergab: In 2015, 2016 und dem 1. Halbjahr 2017, also zur Halbzeit der Wahlperiode, waren es bereits 301 Kilometer, siehe Anhang. Addiert man die SPD-Alleinregierungszeit hinzu, kommt man bis heute auf 751 Kilometer sanierter Fahrbahnen seit 2011! Das gesamte Hamburger Straßennetz umfasst 8.240 Kilometer Fahrstreifen.

Dazu Andreas Dressel, SPD-Fraktionsvorsitzender: „Die rot-grüne Koalition hat sich zum Ziel gesetzt, den Sanierungsstau auf Hamburgs Straßen weiter zu beheben. Bis 2010 wurden Sanierungsarbeiten nicht erfasst. Das haben wir geändert und so für alle transparent gemacht wie es um die Sanierung unserer Straßen bestellt ist. Auch der finanzielle Aufwand, mit dem die Stadt das Straßennetz in Ordnung bringt, hat sich seit 2010 auf rund 100 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Am Ende dieses Jahres mit dann voraussichtlich 174 Kilometer sanierter Fahrbahn wird der ohnehin ambitionierte Zielwert von jährlich 100 Kilometer wieder deutlich übererfüllt. Damit wird 2017 ein weiteres Rekordjahr bei der Straßensanierung! Diese Bilanz kann sich sehen lassen und zeigt: Die überall in der Stadt so dringend benötigte Sanierung unserer Straßen kommt mit großen Schritten voran.“

Martina Koeppen, Fachsprecherin Verkehr der SPD-Bürgerschaftsfraktion, weiter: „Das ist eine gute Nachricht für Hamburgs Autofahrerinnen und Autofahrer, aber auch für alle anderen. Ähnlich wie beim Wohnungsneubau wurde in der letzten Dekade unter den CDU-geführten Vorgängersenaten auch der Erhalt unserer städtischen Infrastruktur sträflich vernachlässigt. Hier haben wir seit 2011 konsequent umgesteuert und feste Zielzahlen definiert. Um die Verkehrswege in einem bedarfsgerechten Zustand zu halten, reicht es dabei nicht aus, lediglich Geld bereitzustellen. Vielmehr muss es eine systematische Erhaltungsplanung geben. Genau das hat der Senat getan, indem ein umfassender Zustandsbericht und ein Erhaltungsmanagement eingeführt und weiterentwickelt wurden. Die Autofahrerinnen und Autofahrer und auch der Wirtschaftsverkehr haben es längst gemerkt: Der Verfall wurde gestoppt und insgesamt eine Verbesserung des Straßenzustandes erreicht. Mit der Digitalisierung der Baustellenkoordinierung wurde außerdem eine wesentliche Steigerung der Effizienz und eine geringere Belastung durch Baustellen erreicht.“

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