Die Geschichte von Romeo und Julia gehört zu den bekanntesten Liebestragödien der Weltliteratur. Ein Grund, weshalb Shakespears Werk auch immer wieder erfolgreich auf Theaterbühnen inszeniert wurde. Jetzt erobert ein neues Genre die schicksalhafte Geschichte: modernes Ballett. Vom 28. Juli bis 2. August im Thalia-Theater.
Romeo and Juliet – A Classic Rock Ballet
Ein Stück der Weltliteratur gekonnt in einen Bühneninszenierung zu übersetzten ist nicht leicht. Doch Choreograph Rasta Thomas und Tänzerin Adrienne Canterna stellten sich dieser Herausforderung. Mit ihrer modernen Interpretation von „Romeo und Julia“ befreien sie das Ballett von seinem verstaubten Image und zeigen die Facetten des Tanzgenres auf.
Eine tragische Liebesgeschichte, modern interpretiert
Die Gefühle von Liebe, Hass und Trauer, die in der Geschichte von Romeo und Julia verankert sind, kommen in der tänzerischen Inszenierung ausdrucksstark zur Geltung: „Im Zentrum steht immer eine gute Show“, so Rasta Thomas, „die bewegt, mitreißt, im Idealfall sogar glücklich macht.“ Doch auch die künstlerische Aspekte des Balletts sind in dem Stück vertreten: „Ballett hat so viel Potenzial! Man muss es nur im richtigen Rahmen präsentieren. Daran arbeiten wir seit Jahren, und das wollen wir auch mit Romeo and Juliet erreichen.“, ergänzt der Choreograph.
Romeo und Julia: von Rock bis Klassik
Unterstützt wird die Gestaltung des Stücks durch ein passendes Lichtdesign und einem mitreißenden Soundtrack. Bei Letzterem setzen Rasta Thomas und Adrienne Canterna auf klassische Musik wie Vivaldis „Die Vier Jahreszeiten“ und auf aktuelle Tracks von Künstlern wie David Guetta, Lady Gaga und Katy Perry.
Durch die Mischung von klassischen mit modernen Elementen entsteht eine spannende Tanzshow, die sämtliche Generationen erreicht.
Weitere Infos: Romeo and Juliet