Freitag, beim Parteitag der Hamburger CDU im Bürgerhaus Wilhelmsburg: Die Delegierten erhalten vom Verein Zukunft Elbinsel Wilhelmsburg einen Brief, in dem die wesentlichen Argumente gegen die „folgenschwere verkehrspolitische Fehlentscheidung für den Bau der sog. Hafenquerspange“ zusammengefasst werden. Neu dabei: Die durch ein Papier vom Bundesverkehrsministerium belegte Gefahr, dass künftig für die Köhlbrandbrücke und andere Durchgangsstraßen auf der Elbinsel Maut erhoben werden soll.
Bisherige Untersuchungen der auf Kosten von 450 bis 500 Millionen Euro geschätzten Straße hatten erhebliche Zweifel daran aufkommen lassen, ob die Querstange im Rahmen einer Public Private Partnership als Mautstraße ausgeführt werden könnte. Ähnliche Erfahrungen wurden schon mit solchen Projekten in Rostock (Warnow-Tunnel) und Lübeck (Herren-Tunnel) gemacht. (Zum Lübecker Projekt hier ein aktueller Beitrag der Lübecker Nachrichten.
Hier zum Herunterladen: Der Offene Brief an die CDU-Delegierten sowie die vom Bundesministerium Verkehr in Auftrag gegebene „Machbarkeitsstudie“ (beide als PDF).
Weitere Infos zum Thema gibt es bei www.hafen-quer-spange.de .