Peiner weg – was nun, Ole?

VIEL_GELD.jpegDer Rücktritt von Finanzsenator Peiner schwächt von Beust weiter – darüber sind sich die Oppositionsparteien einig. Mit einem angeschlagenen Fraktionschef, weitgehend erfolglosen Fachsenatorinnen und einem fahnenflüchtigen Chefstrategen steht dem Bürgermeister ein schwieriges letztes Amtsjahr bevor.

Den angekündigten Rücktritt von Finanzsenator Wolfgang Peiner kommentiert SPD-Fraktionschef Michael Neumann:

„Finanzsenator Peiner war der Stützpfeiler für die Politik von Bürgermeister und Senat. Peiners Rücktritt schwächt deshalb nicht nur den gesamten Senat, sondern auch Herrn von Beust. Ihm steht jetzt eine geheime Abstimmung über einen neuen Finanzsenator bevor.

Dass Peiner sein Leben nicht bedingungslos der Politik unterwirft, verdient Anerkennung.“

Auch GAL-Fraktionsvorsitzende Christa Goetsch wertet den Rücktritt als Schwächung des Bürgermeisters. „Mit Peiner verliert der Bürgermeister die strategische Führungsfigur seines Senats. Die politische Fehlentscheidung der Wahlrechtsänderung und der Absturz in den Umfragewerten zeigen: Das schöne Wetter ist für von Beust vorbei, er ist in schwere See geraten. Nun bleibt er ohne Lotsen an Bord.“

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