Neue Bücher Hamburger Autoren: Häusser, Jensen, Stüwe

Lesung, Gespräch und Diskussion mit Alexander Häusser über die Problematik der „oral history“

Montag, 15. November, 20.00 Uhr, Literaturhaus, Schwanenwik 38

Erst in jüngster Zeit geraten Kriegsende, Nachkriegsjahre und das Erinnern daran wieder ins Blickfeld.
Kritiker sprechen von einem Geschäft mit der Historie. Alexander Häusser diskutiert mit Peter Jensen und
Rüdiger Stüwe über ihre erlebte Geschichte und die Bedeutung des individuellen Erinnerns.
Peter Jensen liest aus „Zeiten-Zeugnis“ (Konkret Literatur Verlag)

In Peter Jensens Buch steht nicht sein Entwicklungsweg, sondern sein Erlebnis in der Zeit im Zentrum. Es ist ein Stück Zeitgeschichte und Zeitgeistbeschreibung aus der Sicht eines engagierten Demokraten des Jahrgangs 1924.

Peter Jensen wurde 1924 in Hamburg geboren. Nach Schule, Wehrdienst und russischer Kriegsgefangenschaft studierte er nach Kriegsende Medizin und arbeitete bis zu seinem Ruhestand 1989 als Internist in Hamburg.

Rüdiger Stüwe liest aus „Von Gummibriketts und Heidjern“ (Zeitgut Verlag)

In Rüdiger Stüwes Buch geht es um Geschichten aus der Nachkriegszeit in der Lüneburger Heide. Seine persönlichen Erinnerungen sind gleichzeitig ein Stück regionaler Zeitgeschichte (Geleitwort: Arno Surminski).

Rüdiger Stüwe, geb. 1939 in Ostpreußen, Flucht 1945 nach Schneverdingen (Lüneburger Heide). Beruflich: kaufmännische Lehre, Abitur auf dem 2. Bildungsweg, Studium (Germanistik, Geschichte), Lehrer in Hamburg, seit 1984 auch schriftstellerisch tätig, lebt in Ellerbek.

Moderation: Alexander Häusser (veröffentlichte zuletzt zusammen mit Gordian Maugg „Hungerwinter“ (Propyläen Verlag)

Eintritt: Euro 7,-/erm. 4,-
Kartenreservierungen unter:
Telefon 227 92 03 /207 69 037 oder FAX an 229 15 01
oder Mailto: lit@lit-hamburg.de

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