Museum für Kommunikation vor dem Aus

SPD-Kulturexpertin Christel Oldenburg hat enttäuscht auf die nun offenbar bevorstehende Schließung des Museums für Kommunikation am Stephansplatz reagiert. Nach Informationen der SPD soll das Museum Mitte Oktober den Betrieb einstellen.

„Mit dem Museum ginge Hamburg ein Schmuckstück verloren“, sagte Oldenburg am Dienstag. Die gesamte Sammlung des Museums soll nach Informationen Oldenburgs nach Berlin verlagert werden. Sie habe den Eindruck, die politisch Verantwortlichen in Hamburg hätten sich – jenseits von Zuständigkeitsfragen – mit ihrem Engagement zur Rettung des Museums stark zurückgehalten, sagte Oldenburg.

Die SPD-Kulturexpertin hatte seit längerem auf die ungeklärte Zukunft des Museums hingewiesen. Auf eine Kleine Anfrage der SPD von Anfang Dezember 2008 hatte der Senat geantwortet, dass er für das Museum nicht zuständig sei. Dem Senat lägen jedoch keine Informationen darüber vor, dass der Fortbestand des Museums in Hamburg gefährdet sei. Die Kulturbehörde hatte sich noch im Februar dieses Jahres in gleicher Weise geäußert. „Sollten sich die Informationen über eine Schließung des Museums bewahrheiten, müsste die Kulturbehörde sich unangenehme Fragen stellen lassen“, sagte Oldenburg.

Das Museum wird von der Museumsstiftung für Post und Telekommunikation betrieben. Im vergangenen Jahr zählte das ehemalige Postmuseum rund 30.000 zahlende Besucher. Das entsprach einer Steigerung um etwa fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Ein Gedanke zu „Museum für Kommunikation vor dem Aus“

  1. Schön langsam stelle ich mir schon die Frage, inwieweit Kommunikation überhaupt noch erlaubt ist. Es ist nicht nur Zensur, ein Museum für Kommunikation zu schließen, sondern im besonderen Maße, wenn Leute, hier geht es um einen stolzen, adeligen Hamburger, der einen so genannten Werbeblogger-Blog eingerichtet hat, nun gut, jeder darf mit seinem Blog machen, was er will, Blogteilnehmern, die von der selben Anmeldung aus schreiben, den Zugang sperren, wobei ich hier anführen muss, das 11 Nutzer betroffen sind, die den Blog zwar gelesen haben, sich dazu aber nie äußerten. Ich, Gert, schreibe gemeinsam mit meiner Frau Gerti von derselben Adresse, der Adresse eines Bekannten, da wir keinen eigenen Computer haben. Dann solch intoleranter, dummer Ausschluss, obwohl sich der Bekannte eines seiner anderen Computer bedienen kann und vor allem, obwohl er sich jeglicher Adressen von anderen Bekannten bemächtigen (mit deren Zustimmung natürlich!) könnte oder ständig eine neue anmelden könnte, was eine Sache von wenigen Minuten wäre. Leider glauben solche Pseudointelektuelle, dass ein effektiver Ausschluss möglich sei. Natürlich stellen wir uns hier auch die Frage, ob wir diese Möglichkeit nochmals beweisen sollen oder es besser lassen: wir lassen’s besser, da wir uns solcher adeliger Zensurianer, die geistig noch im tiefsten Kommunismus zuhause zu sein scheinen, besser schämen sollten! Leider zeigt uns die Krise, wie auch solche Leute, dass sich auf dieser Welt sicher nichts zum Guten wenden wird. Die Intoleranz herrsche weiter auf dieser Erde! Dies scheint deren Motto zu sein, nichts sonst. Auch ein Grund, das Museum zu schließen? Gert und Gerti Gurke

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