Jusos loben SPD-Beschluss zu Studiengebühren

FERNSEHER.jpegEs ging etwas unter bei den ganzen Schulthemen: Auf Druck der Jusos und der Juso-Hochschulgruppe hat die Hamburger SPD auf ihrem Landesparteitag beschlossen, Studiengebühren bei einer Regierungsbeteiligung nach der Bürgerschaftswahl 2008 wieder zurück zu nehmen.

Dazu der Juso-Landesvorsitzende Philipp-Sebastian Kühn: „Wir haben dafür gesorgt, dass die Position der SPD klar bleibt: Studiengebühren sind sozial ungerecht, abzulehnen und vor allem abzuschaffen. Ich freue mich über diesen klaren und unmissverständlichen Beschluss des Landesparteitages.“

Nun müsse es darum gehen, das gegebene Versprechen auch einzuhalten.

Wie das gehen soll, erläutert Torsten Hönisch von der Juso- Hochschulgruppe: „Gemeinsam mit dem Landesvorsitzenden Mathias Petersen arbeiten wir an einem realistischen Konzept, Hamburgs Hochschulen ab 2008 wieder gebührenfrei zu machen.“ Die Forderung der Jusos: Die Hochschulen sollen die zusätzlichen Gelder aus den 400 Millionen Euro Steuermehreinnahmen der Stadt bekommen.

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