14. April um 20.00 Uhr
in Baustelle Eins,
Arnoldstraße 1,
Bahnhof Altona (Arnoldstraße Ecke Bahrenfelder Straße),
Eintritt frei
Irmtraud Morgner (1933–1990), geboren in Chemnitz, Schriftstellerin und Germanistin, lebte in Ostberlin. Anfangs begeisterte Sozialistin, verwarf sie später ihre frühen Bücher. Das Etikett als DDR-Autorin und Feministin wurde sie zeitlebens nicht mehr los. Dabei fand sie schnell ihre ganz eigene Stimme: sinnlich, frech, stilistisch brillant. »Hochzeit in Konstantinopel« erschien 1968 (neu aufgelegt 2010 bei edition fünf) und zählte für sie »als erstes Buch«. Es ist der Bericht der Reise eines Paares, die vor allem eine Reise in die Phantasie ist.
Peter Lau (Autor) und Friederike Meltendorf (Übersetzerin) leben und arbeiten in Hamburg.