„In 12 Jahren zum Abitur – wirklich toll?“

OBERSTUFE.jpegIst es wirklich „toll“, wenn man in Hamburg in 12 Jahren zum Abitur kommt? Die SPD-Bürgerschaftsfraktion möchte mit Eltern, Schülern und anderen Interessierten darüber ins Gespräch kommen und lädt zur Diskussion am Mittwoch, dem 01. November, um 19 Uhr ins Rathaus ein.

Vor vier Jahren wurde das Abitur nach 12 Jahren eingeführt. In vier weiteren Jahren wird der erste Jahrgang nach den neuen Bedingungen Abitur machen. Es ist Zeit, Bilanz zu ziehen, sagt die SPD: Gab es zu Anfang vor allem organisatorische Probleme wie die mangelnde Ausstattung mit Schulkantinen, so wurden Anfang des Jahres Klagen von Eltern laut über eine zu große Unterrichtsverdichtung, ein zu hohes Lerntempo und zu viele Lerninhalte.

Eltern fragen sich besorgt, ob bei ihren Kindern die Grenzen der Belastbarkeit erreicht sind.

Die SPD-Fraktion befürwortet generell die Verkürzung der Schulzeit zum Abitur. Ihr schulpolitischer Sprecher Wilfried Buss: „Wir hätten die Schulzeitverkürzung allerdings anders umgesetzt, z.B. durch eine andere Rhythmisierung des Schultages im Ganztagsbetrieb.“

Als Diskussionspartner sind eingeladen:

Dr. Dagmar von Hurter (Elternrat des Gymnasiums Christianeum, Vorstand der Vereinigung der Elternräte an Hamburger Gymnasien)

Prof. Dr. med. Rainer Höhne, Sozialpädiater, Fachhochschule Lüneburg

Es moderiert: Wilfried Buss Schulpolitscher Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion

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