Grüne Jugend gratuliert den Bremer Grünen

Die Grüne Jugend Hamburg (GJHH) gratuliert den Bremer Grünen zu ihrem Wahlerfolg und sieht in dem guten Abschneiden, insbesondere bei jungen Wählern, ein ermutigendes Signal für die Bürgerschaftswahl in Hamburg im Februar 2008.

„Dass die Grünen in Bremen bei den Wählern unter 45 die zweitstärkste Kraft geworden sind, zeigt, dass der Mythos von einer Partei, die nur in der Zeit der Anti-Atombewegung ihre Daseinsberechtigung hatte, endgültig begraben werden kann. Die Wähler haben verstanden, dass grüne Politik eine zukunftsorientierte Politik darstellt, die für wichtige Fragen der Gegenwart zukunftsfähige Konzepte anbietet. Ob Bildung oder Klimaschutz – grüne Themen
sind Zukunftsthemen“, so Linda Heitmann, Landesvorsitzende der GJHH.

In den Stimmenverlusten der beiden großen Parteien sieht die Grüne Jugend Hamburg ein klares Signal dafür, dass die Wähler kein einfaches „Weiter so“ der Großen Koalition wollen. „Ob mit oder ohne das Original der Grünen Partei – um grüne Akzentsetzungen im Programm werden die großen Parteien zukünftig nicht mehr herumkommen“, so Heitmann. „Gleiches gilt auch für die CDU in Hamburg. Mit dem Ignorieren von Volksentscheiden, den Planungen für ein neues Kohlekraftwerk und vielem mehr hat sich der selbst ernannte Klimaschützer Ole von Beust in jüngster Vergangenheit bei grünen Themen unglaubwürdig gemacht. Das Wahlergebnis in Bremen lässt hoffen, dass auch die Wähler in Hamburg ihn dafür 2008 abstrafen werden.“

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