Um 16.30 Uhr beginnt heute am Gänsemarkt eine Demonstration zur Solidarität mit Tibet. Die GAL ruft zur Teilnahme auf.
Hier die Erklärung der GAL:
Anlässlich der heute erneut stattfindenden Demonstration zur Solidarität mit Tibet haben die GAL-Landesvorsitzende Anja Hajduk, MdB, und die Landesarbeitsgemeinschaft Europa, Frieden und Internationales der GAL von Hamburg ein Zeichen der Solidarität mit Tibet gefordert. In einem offenen Brief betonen sie, Religion, Sprache, Kultur und die politische Meinung müssten auch in Tibet frei und ohne Sorge vor staatlicher Repression ausgeübt werden können. Dies müsse aber mit friedlichen Mitteln erreicht werden.
Dazu erklärt die GAL-Vorsitzende Anja Hajduk: „Hamburg als selbsterklärte ‚China-Hauptstadt’ muss auch Hauptstadt der Solidarität mit Tibet werden. Als Partner Chinas steht Hamburg in der Verantwortung, sich für die Beachtung der Menschenrechte einzusetzen. Deswegen wollen wir, dass künftig im Rahmen der China-Time und am internationalen Tag der Solidarität mit Tibet auch von der Hamburger Politik das Thema Tibet aufgegriffen wird.“
Dazu Manuel Sarrazin, Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Europa, Frieden und Internationales: „Die Menschen Tibets haben ein Recht darauf, ihren Glauben, ihre Kultur, ihre Sprache und ihre Umgangsformen zu bewahren, zu pflegen und zu leben. Hamburg hat sich in seiner Verfassung der Aufgabe verschrieben, Mittlerin zwischen den Erdteilen und Völkern im Geiste des Friedens zu sein. Deswegen wollen wir künftig am 10. März, dem Internationalen Tag der Solidarität mit Tibet, auch am Hamburger Rathaus die Tibet-Flagge wehen sehen.“
Die GAL ruft zur Teilnahme an der heutigen Demonstration ab 16:30 Uhr am Gänsemarkt auf. Manuel Sarrazin wird bei der Auftaktkundgebung sprechen.