EVG fordert Lohngerechtigkeitsgesetz

Frauen verdienen in Deutschland noch immer 21 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Richtigerweise haben CDU, CSU und SPD in ihrem Koalitionsvertrag die Verabschiedung eines Lohngerechtigkeitsgesetzes beschlossen. Die Bundesfamilienministerin hat einen vielversprechenden Referentenentwurf vorgelegt.

Doch der liegt seit Monaten im Bundeskanzleramt. Und langsam wird die Zeit knapp.

Die EVG fordert daher gemeinsam mit den im DGB vertretenden Gewerkschaften, dass das Gesetz endlich verabschiedet wird. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, haben die Gewerkschaften eine Unterschriftenaktion online und eine Postkartenaktion gestartet.

Der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner und die stellv. EVG-Vorsitzende Regina Rusch-Ziemba gehören zu den Erstunterzeichnern.

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