Energie- und Klimahotline zur Adventsbeleuchtung

In der Adventszeit leuchten nicht nur Kinderaugen – auch in vielen Vorgärten und auf Balkons wird mächtig aufgerüstet. „Größer, bunter, heller“ scheint oft das Motto eines nachbarschaftlichen Wettbewerbs zu sein. Und keiner denkt an Umwelt und Stromrechnung.

„Eines haben herkömmliche Lichterketten gemeinsam: Sie gehören bei der Energieverbrauchskennzeichnung der Haushaltslampen in die schlechtesten Energieeffizienzklasse“, weiß Jörg Huber, Energieberater der Verbraucherzentrale Hamburg. „Das bittere Erwachen kommt dann oft mit der nächsten Stromrechnung“. Wer seine Haushaltskasse nicht zu sehr belasten möchte, sollte beim Kauf der Leuchtmittel daher den Stromverbrauch im Auge haben. Alternativ zur Glühlämpchen-Lichterkette können energiesparende LED-Systeme eingesetzt werden.

Zum Vergleich: Eine Lichterkette mit 35 Lampen à 3 Watt verbraucht in 8 Stunden zwar „nur“ 19 Cent, damit aber bereits mehr als ein energiesparender Kühlschrank am Tag. Im Gegensatz dazu benötigt eine LED-Lichterkette mit 35 bis 50 LEDs in der gleichen Zeit nur rund 0,03 kWh, was nicht mal einem Cent entspricht.

Wer weitere Fragen zum Energieverbrauch von Leuchtmitteln oder Haushaltsgeräten sowie zu weiteren Einsparpotenzialen im Haushalt hat, kann sich bei der Energie- und Klimahotline der Verbraucherzentrale Hamburg anbieterunabhängig informieren: 040/248 32 250* (Ortstarif)

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* gefördert von der Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt

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