Das ist peinlich, Herr Gedaschko!

Der ganze Hafen steht voller maroder Brücken (schreibt das Abendblatt heute), und die HPA verwendet ihre Energie darauf, eine abgelegene, denkmalwürdige Konstruktion in der Billwerder Bucht mutwillig zu zerstören. Tolle Leistung – mit Motorsägen wurde der Zugang gekappt, die Konstruktion unterbrochen, damit nur ja nichts Denkmalwürdiges mehr bleibt.
Wir erinnern uns: Die Wassertreppe ist ein Dokument der Hafengeschichte, einzig in ihrer Art, denkmalwürdig……. (sagt das Denkmalschutzamt). Der Erhalt ist zu teuer und unwirtschaftlich, „hau weg den Sch…“, sagt HPA. Dann reichen 300 Bürger eine Petition ein – und die Senatskanzlei bestätigt, dass dies aufschiebende Wirkung hat und alles erst noch einmal geprüft wird. Und dann kommt HPA und lässt alles kaputt machen. Dass HPA für solche Aktionen „gut“ ist, ist nicht neu – aber neu ist, dass der zuständige Senator seinen Betrieb offenbar gar nicht mehr unter Kontrolle hat. Das ist peinlich, Herr Gedaschko!

2 Gedanken zu „Das ist peinlich, Herr Gedaschko!“

  1. Das die HPa auf ihre Nachbarn keinerlei Rücksicht nimmt, ist ja schon seit langem bekannt. Schließlich gilt ihr Gebiet als „der achte Bezirk“.
    Das die HPA aber auf den Senat, und nebenbei auf Recht und Gesetz pfeift, das haben wir ihr zwar zugetraut.
    Das die Polizei dem Treiben Einhalt gebietet, ist neu!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.