KiWiss fördert junge Forscher

Forschen, entdecken, experimentieren: Schon kleinste Kinder sind begeistert dabei. Später verliert sich dann oft die Lust – oder sie wird den Kindern abtrainiert. Die Körber-Stiftung will gegensteuern und fördert Versuche, Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen wieder zu Forschern zu machen. „KiWiss fördert junge Forscher“ weiterlesen

„Weltreise“ für Hamburger Kinder

KOFFER.jpegEinmal um die Welt in nur vier Tagen – und dazu noch kostenlos: Das organisiert die „Kulturbrücke Hamburg“ für Hamburger Kinder. Es ist bereits die dritte Reise dieser Art. Sie findet in den kommenden Weihnachtsferien statt, Anmeldeschluss ist der 30. November. „„Weltreise“ für Hamburger Kinder“ weiterlesen

Lübeck : Osdorf = unentschieden

EISENBAHN.jpegAus Hamburg-Osdorf und aus Lübeck ist es fast gleich weit, wenn man in die Hamburger Innenstadt fährt: In beiden Fällen braucht man mit dem Öffentlichen Nahverkehr eine Dreiviertelstunde. Kein Zustand, meinen die Osdorfer.

EISENBAHN.jpegAuf den ersten Blick gibt es nicht viele Gemeinsamkeiten zwischen Lübeck und dem Osdorfer Born. Lübeck hat etwa 215.000 Einwohner und liegt 65 Kilometer von der Hamburger City entfernt. Der Osdorfer Born mit 13.000 Einwohnern dagegen nur ca. 14 Kilometer. Wer aber glaubt, dadurch schneller ohne Umsteigen in die Hamburger City zu kommen, sieht sich getäuscht; 46 Minuten braucht der Schnellbus vom Osdorfer Born in die Stadt, 47 Minuten der Regionalexpress aus Lübeck.

Abhilfe scheint im Moment nicht in Sicht. Die ursprünglich geplante U- oder S-Bahn nach Osdorf wird vermutlich nur auf Fotomontagen fahren, weshalb die „Borner Runde“ als
Stadtteilgremium intensiv und fundiert nach Alternativen gesucht hat. Ein „Express-
Bus“ wurde als Alternative vorgeschlagen, was auch die Unterstützung aller Fraktionen der Bezirksversammlung fand.

Ergebnis: vorerst Null. Die zuständige Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt hat jetzt auf zwei Seiten DIN A 4 alle Vorschläge zunichte gemacht. Circa 500.000 Euro würde ein
Expressbus kosten, zuviel für den Haushalt der Stadt (wie war das doch gleich mit den fehlenden 40 Mio. für die Elbphilharmonie…).

Außerdem – so die Behörde – sei die schnellste Verbindung (mit 33 bis 38 Minuten
im Optimalfall also doch schneller als Lübeck) über die S-Bahnhöfe Elbgaustraße oder Klein Flottbek vorhanden. Eins sagt die Behörde dabei aber nicht: allein die Hälfte der Fahrzeit braucht man, um mit dem Bus vom Osdorfer Born zu diesen Bahnhöfen zu kommen.

Hier könnte also ein Ansatzpunkt liegen. Langjährige Bewohner der Osdorfer Born erinnern sich daran, dass es so etwas vor gut 20 Jahren schon mal gab. „Eilbus 84“ hieß dieses Gefährt und fuhr ohne Halt komfortabel und schnell zur S-Bahn Hochkamp. Warum wird also nicht dieser Bus wieder eingeführt, vielleicht auch mit einer Anbindung nach Flottbek oder zur
Elbgaustraße?

Mehrkosten könnte man vermeiden, wenn im Gegenzug die Metrobuslinie 21 leicht ausgedünnt würde. Zumindest einen Praxisversuch während des nächsten Sommerfahrplans
sollte man starten.

Thomas Adrian
SPD-Fraktionsvorsitzender
(und dauergenervter ÖPNV-Nutzer
aus Lurup/Osdorf in
die Hamburger City)

„Stay Alive“ sucht neue Räume

Die Drogenberatungsstelle „Stay Alive“ des Trägervereins Jugendhilfe e.V. gibt ihren bisherigen Standort an der Davidstraße 30 (St. Pauli) auf. Die Räume dort sind mittlerweile nicht nur zu klein, sondern auch zu teuer geworden. Nach zwei Jahren erfolgloser Suche in
Hamburg-Mitte plant der Träger jetzt einen Umzug nach Altona. Das Gebäude an der Mörkenstraße 12 – direkt neben dem Polizeikommissariat – erscheint geeignet. „„Stay Alive“ sucht neue Räume“ weiterlesen

Modell: Unterflurabfallsystem für Altona

Stuttgart macht vor, wie man pfiffig mit Müll im Straßenraum umgeht. Als Ergänzung zum bekannten Sammelsystem läuft als Pilotprojekt das innovative „Unterflursystem“. Die SPD-Fraktion möchte es auch in Altona probieren und boxte es gegen den Widerstand der dortigen schwarz-grünen Kooperation durch die parlamentarischen Gremien. „Modell: Unterflurabfallsystem für Altona“ weiterlesen

DGB: Mehr tun gegen Rechtsextreme

NAZISRAUS.jpgDer DGB Nord-Vorsitzende Peter Deutschland hat anlässlich des Jahrestages der Pogromnacht vom 9. November 1938 dazu aufgerufen, die demokratischen Grundwerte gegen die Feinde der Republik in den Parlamenten und in der Gesellschaft zu verteidigen. „DGB: Mehr tun gegen Rechtsextreme“ weiterlesen