Bundeswehr: Frieden durch Krieg?

Am Montag, 01/09/2008 von 19:30 bis 21:30 im Gewerkschaftshaus Hamburg, Besenbinderhof 57a, Saal „Elbe“

Veranstaltung zum Antikriegstag 1. September 2008

Weltweit steigen die Rüstungsausgaben. Den größten Anteil daran haben die in der NATO zusammengeschlossenen Länder. Mit dem neuen EU-Vertrag soll sogar eine Verpflichtung zur weiteren Aufrüstung festgeschrieben werden.

Gleichzeitig wird die NATO bis an die Grenzen Russlands erweitert. Auch die Bundeswehr als Teil der NATO wird um- und aufgerüstet. Sie war und ist beteiligt an verschiedenen Einsätzen von Jugoslawien über Afghanistan bis zum Horn von Afrika – mal mit, mal ohne UN-Mandat.

Begründet werden die weltweiten Einsätze mit humanitärer Hilfe, dem Schutz der Menschen-rechte und dem Kampf gegen den Terror.

Was sind die offenen und verborgenen Interessen hinter der Aufrüstung, der NATO-Erweiterung und den weltweiten Einsätzen und Kriegen? Geht es nur um die ökonomisch-politische Vorherrschaft des Westens? Welche Gefahren ergeben sich daraus für den Frieden?

Darüber und über mögliche Alternativen zu Aufrüstung und Krieg wollen untereinander und mit Ihnen diskutieren:

Erhard Pumm, Vorsitzender DGB Hamburg;
Dr. Reinhard Mutz,Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Uni Hamburg;
Lühr Henken;Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung e.V.;
Vertreter/in der Führungsakademie der Bundeswehr Hamburg (angefragt;
Dr. Sibylle Hoffmann Moderation

Veranstalter:
DGB Hamburg – Gewerkschaftlicher Arbeitskreis Frieden –
Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung e.V

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