Bürgerschaftsfraktionen für starke Mopo

In einem gemeinsamen Appell an die Verlagsgeschäftsführung haben sich die Vorsitzenden der drei in der Hamburgischen Bürgerschaft vertretenen Fraktionen gegen eine Schwächung der Hamburger Morgenpost ausgesprochen. Der Verlag plant, wesentliche Teile der Zeitung künftig in Berlin produzieren zu lassen. Zum Thema hier auch ein Bericht der taz von morgen.

Die gemeinsame Erklärung der Fraktionen: „Wirtschaftlicher Druck auf die Hamburger Morgenpost darf nicht die umfangreiche und unabhängige Hamburg-Berichterstattung der Morgenpost gefährden. Die Hamburger Morgenpost spielt in der Hamburger Medienwelt und für die Meinungsvielfalt in der Stadt eine wichtige Rolle. Vor diesem Hintergrund und zur Erfüllung der Kontrollfunktion der Medien in der Demokratie halten wir eine Schwächung der Morgenpost am Standort Hamburg für unvertretbar. Wir sprechen uns gleichzeitig für den Erhalt der ‚MoPo’ als eigenständige Stimme am Hamburger Zeitungsmarkt aus“, erklärten die Vorsitzende der GAL-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, Christa Goetsch, sowie die Vorsitzenden der Fraktionen von CDU und SPD, Bernd Reinert und Michael Neumann.

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