Bürgermeisterkonferenz zur Urbanisierung

Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz hat mehr als 60 Bürgermeister aus Deutschland und Lateinamerika im Rahmen der Bürgermeisterkonferenz „Urbanisierung in Deutschland: Lösungen der Städte und Kommunen für Herausforderungen der urbanen Entwicklung“ im Kaisersaal des Hamburger Rathauses empfangen.

In seinem Grußwort betonte Scholz die guten Beziehungen Hamburgs zu Lateinamerika: „Wir haben Sie also nicht nur aus alter Verbundenheit mit den Ländern Lateinamerikas und der Karibik gerne zu Gast in Hamburg, wir teilen mit Ihnen auch die Zuversicht, dass der technische Fortschritt uns helfen wird, die globalen Herausforderungen zu meistern und unsere Städte in Zukunft noch lebenswerter zu machen.“

Zugleich ging Scholz auf Hamburgs Rolle als Technologiestandort ein: „Hamburg greift die Chancen der Zukunft in besonderem Maße auf. Die traditionsreiche Hafen- und Handelsmetropole ist heute ein weltweit anerkannter Technologiestandort mit einem hohen Innovationspotenzial. Ziviler Flugzeugbau, 3D-Druck, Offshore-Windenergie und viele andere Branchen sind bei uns genauso zuhause wie Fraunhofer Institute und andere große Forschungszentren. Besondere Aufmerksamkeit schenken wir der Digitalisierung, die fast alle Bereiche von den Schulen und Universitäten über die Unternehmen, die Hafenwirtschaft und den Verkehr verändert und auch in den Alltag der Bürgerinnen und Bürger tief eingreift.

An dem Senatsempfang nahmen rund 200 Gäste teil, darunter etwa 40 Bürgermeister beziehungsweise Stadtvertreter von lateinamerikanischen Städten und etwa 20 Bürgermeister Stadtvertreter von deutschen Städten. Des Weiteren setzte sich der Gästekreis neben Vertretern aus Politik und Konsularkorps aus Vertretern von Organisationen, Vereinen und Firmen mit Bezug zur Entwicklungszusammenarbeit zusammen.

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