Befristete Arbeitsverträge ohne sachlichen Grund abschaffen

Rund 2,8 Millionen Menschen in Deutschland haben einen befristeten Job. Das muss sich ändern, fordert DGB-Vorstand Annelie Buntenbach. SPD-Abgeordneter Wolfgang Rose begrüßt gemeinsame Haltung von DGB und SPD: „In Hamburg machen wir das schon“

„Wir dürfen nicht länger zusehen, wie gerade junge Menschen sich von Befristung zu Befristung hangeln und weder die private noch berufliche Zukunft planen können“, erklärt DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach.

Der Hamburger Bürgerschaftsabgeordnete und Gewerkschaftskoordinator der SPD Wolfgang Rose sagt dazu:
„Der DGB hat Recht, sachgrundlose Befristungen gehören abgeschafft. Die SPD fordert das schon länger. Mit einer SPD-geführten Regierung nach der Bundestagswahl können wir es endlich durchsetzen. Ein wichtiger Grund, warum wir eine starke SPD und Martin Schulz als Kanzler brauchen.
In Hamburg haben wir das bereits getan, soweit die Stadt es kann: Der Senat hat auf Initiative der SPD-Bürgerschaftsfraktion eine Richtlinie erlassen, mit der sachgrundlose Befristungen im öffentlichen Dienst, bei den öffentlichen Unternehmen und bei den Zuwendungsempfängern bis auf ganz wenige Ausnahmen abgeschafft und auch begründete Befristungen stark reduziert werden.“

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