Ausstellung „Wir in Hamburg“ ab 3. November

Vom 3. bis 18. November 2016 findet im Harburger Rathaus eine Ausstellung mit Fotos von Kindern und Jugendlichen aus Erstaufnahmeeinrichtungen in Harburg statt.

Die Fotoausstellung wird am 3. November 2016 um 10 Uhr im Harburger Rathaus, Großer Saal, Harburger Rathausplatz 1, 21073 Hamburg durch Bezirksamtsleiter Thomas Völsch eröffnet. Hierzu laden wir Sie ganz herzlich ein.

Die Fotoarbeiten sind im Rahmen einer Kooperation der Schule Maretstraße, dem Freizeitzentrum Feuervogel IN VIA Hamburg e.V. und dem Mädchentreff Harburg Dolle Deerns e.V. entstanden und können in der Zeit vom 3. bis 18. November 2016 während der Öffnungszeiten des Harburger Rathauses (montags bis donnerstags 8 bis 16 Uhr und freitags 8 bis 13 Uhr) besichtigt werden. Die Ausstellung ist nur zum Teil barrierefrei zugänglich.

Zur Eröffnung am Donnerstag, 3. November 2016 begrüßen Sie Bezirksamtsleiter Thomas Völsch, Verantwortliche der Schule Maretstraße und der Kooperationspartner sowie einige Kinder und Jugendliche, deren Aufnahmen ausgestellt werden.

Hintergrund:
An die Schule Maretstraße sind zwei Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge angebunden. In beiden Einrichtungen gibt es Kinder und Jugendliche, die ein Bildungs- und Betreuungsangebot im Rahmen des Schulunterrichtes erhalten. Die Schule findet überwiegend im „Container-Dorf“ statt, mit wenig Kontakt zu anderen Kindern und Jugendlichen, die in Hamburg leben bzw. groß geworden sind. Mit dem Projekt „Wir in Hamburg“ wurden Kontakte zwischen den Kindern und Jugendlichen aus den Erstaufnahmeeinrichtungen und den Besucherinnen und Besuchern der beiden Freizeiteinrichtungen geknüpft und aufgebaut. Orientiert an den Zielen der Persönlichkeitsentwicklung, der Förderung kultureller und gesellschaftlicher Teilhabe und der Förderung zur Lebensweltorientierung schafft das Projekt eine Möglichkeit zur Entfaltung kognitiver, emotionaler und sozialer Kompetenzen. Das Medium Fotografie eignet sich hierbei besonders gut, um unterschiedliche Lebenszusammenhänge und Lebenserfahrungen zusammenzubringen.
Das Kooperationsprojekt ist zunächst auf zwei Jahre ausgelegt und wird durch Pro Regio Mittel der Behörde für Schule und Berufsbildung und der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration finanziert.

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