Arbeitsdirektor bei Karstadt zieht positive Zwischenbilanz

Neue Führungskräfte rekrutiert, Gastrotochter Le Buffett neu aufgestellt, Stellenabbau in Verhandlungen mit den Betriebsräten abgeschlossen und 250 Ausbildungsplätze angeboten – mit dieser Zwischenbilanz ist der Karstadt-Arbeitsdirektor Kai-Uwe Weitz zufrieden.

Karstadt gibt bekannt:
Karstadt-Arbeitsdirektor Kai-Uwe Weitz zieht für seinen Bereich eine Zwischenbilanz: „Seit Herbst 2012 ist Karstadt in seinem dringend nötigen Umbauprozess weiter vorangekommen.“
Karstadt hat im Personalbereich nicht nur in enger Partnerschaft mit den Betriebsräten den Stellenabbau vorzeitig und wie angekündigt weitestgehend abgeschlossen und die Gastronomietochter LeBuffet neu aufgestellt, sondern auch Schlüsselfunktionen neu besetzt.
„Für uns ist es ein wichtiges Signal, dass das Interesse an Karstadt auf dem Arbeitsmarkt erkennbar stark ansteigt“, erklärte Weitz. „Karstadt konnte in den letzten sechs Monaten eine ganze Reihe von Spitzenstellen neu besetzen“. Dazu zählen: Rüdiger Hartmann, der als neuer Director Operations – IT, Supply Chain, Immobilien und Bau – zu uns kommt; Urs Bischof neuer Geschäftsführer von LeBuffet und Terry von Bibra, der unser neuer Leiter eCommerce ist. Zudem haben wir erfolgreich Talente rekrutiert für das Online-Geschäft des KaDeWe, einen Senior Director of Sourcing, einen Product Development Director, einen Leiter Training and Development sowie neue Führungskräfte im Bereich Concession, Branchencontrolling und neue Filialgeschäftsführer.
In den Bereichen eCommerce, IT, Buying (Einkauf) und Merchandise Planning hat Karstadt seit Oktober 2012 über 50 neue Spezialisten eingestellt.
Karstadt übernimmt 2013 auch rund 50 Prozent der Auszubildenden und bietet darüber hinaus auch 2013 über 250 Ausbildungsstellen an.
Karstadt hatte im Juli 2012 angekündigt bis 2014 insgesamt 2.000 Stellen so weit wie irgend möglich sozialverträglich abzubauen, um den großen und lähmenden Modernisierungsstau der Unternehmensstruktur zu beheben. Durch Abbau von Hierarchie und Administration wird Karstadt effizienter und gewinnt mehr Zeit für den Kunden. Das Unternehmen spart zudem schließlich rund das Doppelte an Personalkosten wie mit dem bis 2012 laufenden Fortführungstarifvertrag.
Erfolgreich lief auch die Umstrukturierung der Karstadt-Gastronomie. So wurden die Mitarbeiter der Gastronomie, die bis dahin noch zum Warenhaus gehörten, zum 1. Oktober 2012 in die bestehende erfolgreiche Gastronomie-Tochter LeBuffet überführt, die seit Februar 2013 auch unter neuer Leitung steht. „Spezialisten stehen im Wettbewerb mit Spezialisten“, so Weitz. „Das ist genau das, was wir erreichen wollten. Unsere Gastronomiemitarbeiter arbeiten jetzt unter den gleichen Rahmenbedingungen wie unsere Wettbewerber.“

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