Änderungen bei hh-heute.de

Wir haben hh-heute.de stets als Instrument betrachtet, das helfen sollte, den CDU-Senat abzulösen. Das Ziel ist erreicht – Zeit für Veränderungen.

Vor knapp sechs Jahren: Beust hatte die absolute Mehrheit für die CDU geholt, das Abendblatt war unter seinem damaligen Chefredakteur schwarz wie die Nacht, und die gesamte Opposition mühte sich redlich, aber viele Aktivitäten wurden gar nicht erst zur Kenntnis genommen. Damals haben wir hh-heute.de gegründet – „für alles links von der CDU“. Es war unser Beitrag, einen Regierungswechsel herbeizuführen.

Einen ersten Knacks bekam die Philosophie, als die GAL mit der CDU gemeinsame Sache machte. Jetzt regiert die SPD – allein. Aber sollen wir dagegen opponieren, wo doch die Partei den Senat führt, die wir immer an dieser Stelle sehen wollten?

Das geht nicht. Aber das gut eingeführte Format einfach einzustellen, wäre auch schade. Immerhin gibt es durchschnittlich mehr als 30.000 direkte Zugriffe im Monat, einige hundert Menschen folgen uns auf Twitter, 250 lesen uns per RSS-Feed.

Daher also hier das einmalige Angebot: Die komplette Seite ist abzugeben. Prüfen Sie einfach, ob Sie damit weiterarbeiten mögen – und was Ihnen das wert ist. Vorschläge bitte an: kontakt@hh-heute.de, zu Händen Monika Deland.

4 Gedanken zu „Änderungen bei hh-heute.de“

  1. Komisch, ich habe dieses Wahlergebnis eher als Rechtsruck erlebt. Die CDU ist in ihrem Bild sicher widersprüchlich, zeigt aber doch immerhin Ansätze, die zu einer Großstadt passen. Nicht gerade Ahlhaus, gut. Aber bei der SPD? Hmm…

    Auch ich wäre begeistert, hier weiterhin hochwertige lokale Information zu finden.

  2. Auch meinen Dank für Eure Arbeit der vergangenen Jahre.

    Hoffentlich findet sich eine Gruppe, die hh-heute im Geiste einer kritischen Begleitung jeglichen politischen Handelns in Hamburg weiter führt.

    Schade wäre es auch um den Terminkalender, der sich gerade in letzter Zeit zu einer wichtigen Quelle für alternative politische Veranstaltungen entwickelt hatte.

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