„Fluchtpunkt Hamburg“

Der Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in ver.di (VS) ruft geflüchtete Schriftsteller, Journalisten, Blogger und Medienschaffende in Hamburg dazu auf, Texte und Geschichten über Ursachen und Verlauf von Flucht und über Ankommen in Hamburg für eine Anthologie zu verfassen.

Erlebnisse, Wünsche und Hoffnungen sollen in Geschichten, Gedichten, Dialogen oder Blogs gesammelt werden. Die Sprache kann selbst gewählt werden, ver.di erstellt eine Übersetzung. Die Anthologie soll Ende des Jahres 2016 erscheinen. Erlöse aus dem Buchverkauf sollen Schriftstellerinnen und Schriftsteller zugutekommen, deren Muttersprache nicht deutsch ist.

„Mit diesem Projekt wollen wir gemeinsam mit geflohenen Kolleginnen und Kollegen einen Beitrag zur großen Erzählung über Krieg, Flucht und Vertreibung im 21. Jahrhundert leisten“, sagt Dr. Reimer Boy Eilers, Vorsitzender des Verbandes der Schriftstellerinnen und Schriftsteller in ver.di Hamburg.

Ab August lädt der Verband jeden ersten Donnerstag im Monat von 17 bis 18.30 Uhr zu einer Schreibwerkstatt in der Zentralbibliothek der Hamburger Bücherhallen, Hühnerposten 1, Raum Sprachen, ein.

Alle Flüchtlinge, die an der Exil – Anthologie mitschreiben wollen, sind willkommen. Das Projekt wird unterstützt von dem städtischen Sozialdienstleister f & w- fördern und wohnen AöR, in deren Einrichtungen die Ausschreibungen in verschiedenen Sprachen bekannt gemacht werden, sowie mit Mitteln der Kulturbehörde.

Für Rückfragen:
Sven j. Olsson, Vorstand Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in ver.di Hamburg
0177 3135938, olsson@olsson.de

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