1.000 zusätzliche Professuren für den wissenschaftlichen Nachwuchs

Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat der Verwaltungsvereinbarung über ein Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses zugestimmt. Damit haben die Koalitionsfraktionen einen weiteren Baustein zur Verbesserung der Karriereperspektiven in der Wissenschaft erfolgreich auf den Weg gebracht.

Die zuständige Fachsprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Simone Raatz erklärt dazu:

„Dass auf Initiative der SPD-Bundestagsfraktion neben dem kürzlich geänderten Wissenschaftszeitvertragsgeset​zes ein weiterer Baustein zur Verbesserung der Karriereperspektiven in der Wissenschaft umgesetzt wurde, ist ein wichtiger Erfolg für die dort Beschäftigten.

Mit dem Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses wird der Bund ab 2017 über eine Gesamtlaufzeit von 15 Jahren zusätzlich 1.000 Tenure-Track-Professuren fördern. Die Gesamtfinanzierung stellen die einzelnen Bundesländer sicher, deren Verstetigungszusage die Nachhaltigkeit des Programms gewährleistet.

Damit weiten wir den ‚Flaschenhals‘ und ermöglichen dem wissenschaftlichen Nachwuchs planbarere und verlässlichere Karrierewege. Ziel ist es, die Attraktivität des deutschen Wissenschaftssystems zu steigern, um engagierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler durch gute Rahmenbedingungen im Land zu halten.

Für die SPD-Bundestagsfraktion ist das Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ein wichtiger Baustein, dem nun weitere Maßnahmen zum Thema „Gute Arbeit in der Wissenschaft“ folgen müssen.“

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