Methode Scheuerl: Verleumden und entschuldigen

Falsche oder verunglimpfende Behauptungen in die Welt setzen, um sie ein paar Tage später zurückzunehmen und sich mit warmen Worten zu entschuldigen: Das ist offenbar Teil der „Methode Scheuerl“. Ähnlich wie bei der teilweise durchsichtig-dummen Anti-Schulreform-Polemik bleibt dabei die Wahrheit gern auf der Strecke. Und wenn’s nicht die ist, dann wenigstens Anstand und Moral. „Methode Scheuerl: Verleumden und entschuldigen“ weiterlesen

Damit es bleibt, wie es war

Sie alle haben Kinder, die rein altersbedingt von der aktuellen Schulreform gar nicht betroffen sind, aber sie sind verehement dagegen. Wenn die Welt sich schon unbedingt verändern muss, dann soll doch wenigstens das Gymnasium bleiben, was es ist: Ein Hort des Mittelstands, jetzt und immerdar. Dafür wird am Sonnabend demonstriert – und auch die SPD-Spitze ist dabei. „Damit es bleibt, wie es war“ weiterlesen

Primarschule: Projektleiter befördert

Er leitet die Gruppe, die in der Bildungsbehörde die größte Schulreform der vergangenen Jahrzehnte plant und organisiert und gilt als Kopf hinter dem Projekt. Jetzt soll Hans-Peter de Lorent endlich angemessen eingruppiert werden – und schon wird gemeckert. „Primarschule: Projektleiter befördert“ weiterlesen

SchülerInnenkammer wünscht Veränderungen

„Das aktuelle Bildungssystem ist überholt und nicht an die gestiegenen Anforderungen von Wirtschaft und Öffentlichkeit angepasst. Es ist nicht mitgewachsen und verbleit seit Jahrzehnten in seiner antiquierten Position.“ Kann man es schöner sagen als in diesem O-Ton der SchülerInnenkammer (skh)? Wohl kaum. „SchülerInnenkammer wünscht Veränderungen“ weiterlesen

Fundi-Kritik an Primarschule

Wir haben das diskutiert: Soll man die Kritik der konservativen Initiative gegen die Primarschule einfach verschweigen, oder soll man sie veröffentlichen und sich damit auseinandersetzen? Wir haben uns für den zweiten Weg entschieden und freuen uns auf Ihre Kommentare. Es folgt die geballte Kritik. „Fundi-Kritik an Primarschule“ weiterlesen

Doch keine Schul-Partei in Hamburg?

So sieht es im Augenblick jedenfalls aus – das fünköpfige Sprechergremium um Rechtsanwalt Walter Scheuerl jedenfalls hat erklärt, dass es für eine Parteiengründung „im Augenblick“ nicht zur Verfügung stehe. Man wolle sich stattdessen voll auf das Gelingen des Volksbegehrens gegen die anstehende Schulreform konzentrieren. Warum das für die CDU zwar auf den ersten Blick, aber sicher nicht dauerhaft ein Grund zur Freude ist, kommentiert die WELT.

Billstedt: Bald 2.000 Schüler auf der Straße?

Wenn man Hamburgs Schülerinnen und Schüler entsprechend den vorgegebenen Klassengrößen auf Primarschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien verteilen will, finden derzeit 7.700 Kinder keinen Platz. Wenn man nicht extrem lange Schulwege in Kauf nehmen will, sind es sogar über 11.000. Allein in Billstedt gibt es keinen Raum für 2.000 Schülerinnen und Schüler. „Billstedt: Bald 2.000 Schüler auf der Straße?“ weiterlesen