HSH-Krise: Jetzt wird die WK verzockt

Dass die Beust-Senate unter Federführung der Finanzsenatoren Wolfgang Peiner und Michael Freytag in wenigen Jahren ruinierten, was Hamburgs Bürgerinnen und Bürger zuvor in fünf Jahrzehnten harter Arbeit aufbauten – wir hatten es vermutet. Wie sehr die schwarzen Experten die Staatsfinanzen zerrüttet haben, zeigt sich am neuesten Plan, den WELTonline aufdeckt.

Um die heruntergewirtschaftete Landesbank, die HSH-Nordbank, zu retten, wird dringend frisches Geld benötigt. „Kein Problem“, hieß es im ersten Anlauf, „bringen wir doch die städtischen Wohnungen, also die SAGA/GWG, als Eigenkapital ein.“ Das sei dann „aus politischen Gründen“ aber doch fallengelassen worden, so WELTonline weiter, aber nun solle die Wohnungsbaukreditanstalt (WK) in die HSH-Nordbank überführt werden.

Die WK ist noch immer die wichtigste Bank für den Wohnungsbau der Hamburgerinnen und Hamburger. Über die laufen nicht nur sämtliche Finanzierungen für Sozialwohnungen, sondern auch ein erheblicher Teil aller Sanierungskredite im Mietwohnungsbau und die gesamte energetische Sanierungsförderung für Einfamilienhäuser.

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