Gängeviertel: LINKE stützt Kritik am Bezirksamt

Mitte-Bezirksamtsleiter Markus Schreiber (SPD) hat am 2. September zwei Häuser im Gängeviertel, die Fabrik und die Druckerei, aus Sicherheitsgründen geschlossen. Die Initiative Komm in die Gänge / Gängeviertel e.V. übt daran in einem offenen Brief scharfe Kritik und kündigt, dass die Häuser zum des offenen Denkmals offen sein werden. Norbert Hackbusch, kulturpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, zweifelt an den Sicherheitsbedenken und erklärt ausdrücklich seine Unterstützung für das Gängeviertel.

Norbert Hackbusch:

„Das Ränkespiel zwischen Behörden und Bezirk muss ein Ende haben. Die SPD in Mitte erweist sich als Hindernis auf dem Weg zu einer lebendigen Stadt. Wir fordern dazu auf, am Wochenende zum Tag des offenen Denkmals in das Gängeviertel zu gehen! Und wir fordern ebenfalls dazu auf, die SAGA-Wohnungen in Altona bei der Elbtreppe zu besuchen. Hier könnte der schwarz-grüne Bezirk seit Jahren auf einer Sanierung bestehen und überlässt stattdessen dieses Areal den Spekulantenphantasien der SAGA.

Schwarz-grün-rote Stolpersteine werden uns nicht daran hindern, das Recht auf eine lebendige Stadt einzufordern und umzusetzen. Der Tag des offenen Denkmals ist auch ein Tag gegen die Immobilienspekulanten in dieser Stadt, insbesondere an diesen beiden Orten.“

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