Energiefressern auf der Spur

Seit dem 1. Januar 2009 ist der Energieausweis für alle Wohngebäude, die vermietet oder verkauft werden, Pflicht. Haus- oder Wohnungseigentümer müssen damit einen energetischen Steckbrief vorlegen, aus dem der Energiebedarf der Immobilie abgeschätzt werden kann. Was es damit auf sich hat, verrät u.a. die Verbraucherzentrale.

Für viele Hausbesitzer ist die Energiepass-Pflicht ein Grund mehr, über eine Modernisierung nachzudenken. Doch nur wer die energetischen Schwachstellen im Haus kennt, kann sie auch beseitigen.

Wie geht man die Suche nach Energiefressern im Haus verlässlich an? Wie lassen sich Gebäude modernisieren, um den Energieverbrauch zu senken? Und was genau verlangt der Gesetzgeber dabei? – Antworten darauf finden sich in dem Ratgeber „Gebäude modernisieren„. Das Buch mit 288 Seiten enthält Checklisten und Tipps zur Gebäudeuntersuchung. Es stellt sinnvolle Modernisierungsmaßnamen und nützliche Baustoffe vor. Außerdem verraten die Autoren, wann welche Fachleute unverzichtbar sind.

Den Ratgeber „Gebäude modernisieren“ gibt es für 12,90 Euro im Info­zentrum der Verbraucher­zentrale (Mo – Fr 10 – 18 Uhr). Zu bestellen für 15,40 Euro per Post mit formloser Einzugsermächtigung bei der Verbraucherzentrale Hamburg, Kirchenallee 22, 20099 Hamburg, oder gegen Rechnung per Telefon 040-24832-0, per Fax 040-24832-290, Mail bestellung@vzhh.de oder Internet www.vzhh.de.

Teurer, dafür aber bei Ihnen vor Ort und ganz konkret, ist die von der Stadt Hamburg geförderte Energieberatung (185 EUR minus 40 Prozent Zuschuss), die bei Bedarf auch in Zuschüssen zur Modernisierung mündet. Einzelheiten gibt es in dieser Broschüre.

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