Ein Rosé, der keine Fruchtbombe ist

014Einen leichten Rosè empfiehlt Feinschmecker-Redakteur Jürgen Zichnowitz dieses Mal – und zwar ziemlich enthusiastisch. Wie immer können Sie den Wein bei Méli-Mélo direkt kaufen oder über uns bestellen (mehr Infos: KLICK auf das Weinglas links). Hier also der „Wein des Monats“.

Philippe Nusswitz, gebürtiger Elsässer, wurde 1986 zum besten Sommelier Frankreichs gekürt. Er arbeitete in den besten Restaurants des Landes, u.a. in der berühmten Auberge de Ill, dem mit drei Michelin-Sternen ausgezeichneten Haus der Familie Haeberlin in Illhäusern.

Nach Jahren erfolgreicher Tätigkeit dort wollte er etwas Eigenes machen, statt nur die Weine anderer Winzer zu empfehlen. Er erwarb Rebflächen in Durfort am Rand der Cevennen, einem Gebiet, das sich Duche d’Uzès nennt und zwischen Provence und Languedoc liegt.

Heute hat er sich als Winzer einen Namen gemacht und wird als einer der Stars der Region in der Revue du vin de France genannt. Sein O’Pale ist ein trockener Rosé aus der Rebsorte Grenache, der allen gängigen Vorstellungen von einem Rosé widerspricht. Er ist relativ hell in der Farbe, überhaupt keine Fruchtbombe, sondern fein und elegant, mit zurückhaltender Säure. Ein Wein, von dem man gern ein zweites Glas trinkt.

Der 2008 O’Pale Vin de Pays d’Oc kostet bei Méli-Mélo 5,40 Euro.

Von der Domaine Nusswitz außerdem bei Méli-Mélo im Angebot:

2007 Vin de Pays Duche d’Uzès, Ornia rouge (eine Cuvé aus Syrah und Grenache) – 6,95 Euro

Ein Roter mit dem Geschmack des Südens, der Lust macht auf den nächsten Urlaub.

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