Demenz-Ratgeber der Verbraucherzentrale

photocaseALTE_BANK.jpegDiagnose Demenz: Betroffene und ihre Angehörigen reagieren meistens hilflos. Aber wer die Krankheit versteht, Pflege- und Hilfsangebote kennt, kann besser damit umgehen, meint die Verbraucherzentrale. Gemeinsam mit der Stiftung Warentest hat sie einen Ratgeber herausgegeben.

Frau M. freut sich auf ihre Geburtstagsfeier. Doch dann: Schon die Vorbereitungen des Kaffeetrinkens überfordern sie. Auch auf der Arbeit bringt sie immer mehr durcheinander. Und eines Abends verwechselt sie die Badezimmer- mit der Schlafzimmertür.

Die Ursache: eine beginnende Demenz, unter der schätzungsweise eine Million Deutsche leiden. Im Jahr 2030 werden vermutlich zwischen 1,9 und 2,5 Millionen Menschen davon betroffen sein.

Die Diagnose trifft Angehörige und Betroffene meistens wie ein Schlag. Doch gut informiert lässt sich die Demenz besser meistern. Genau hier setzt der neue Ratgeber, den die Verbraucherzentrale zusammen mit der Stiftung Warentest herausgegeben hat, an. Das über 300 Seiten starke Buch vermittelt zum einen leicht verständlich medizinisches Wissen über Entstehung, Verlauf und Behandlung der Alzheimer-Krankheit und anderer Formen der Demenz. Denn wer deren Welt versteht, kann besser mit den krankheitsbedingten Veränderungen umgehen. Zum anderen informiert es über Betreuungs- und Pflegeangebote, finanzielle Hilfen und die richtige Vorsorge. Kurzum: Der Ratgeber ist ein umfassendes Nachschlagewerk für alle Fälle.

Den Ratgeber „Demenz – Hilfe für Angehörige und Betroffene“ gibt es für 19,90 Euro im Infozentrum der Verbraucherzentrale (Mo – Fr 10 – 18 Uhr). Zu bestellen für 22,40 Euro per Post mit formloser Einzugsermächtigung bei der Verbraucherzentrale Hamburg, Kirchenallee 22, 20099 Hamburg, oder gegen Rechnung per Telefon 040-24832-0, per Fax 040-24832-290, Mail bestellung@vzhh.de oder Internet www.vzhh.de.

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