Schwarzgrün: Nicht bei der Jugend!

Immer wieder fällt die Junge Union durch Aktionen auf, die hart am Rechtsextremismus vorbeigehen. Wir haben erst vor wenigen Tagen über das „Terrorcamp“ berichtet, und es gibt andere Beispiele. Grund für die Grüne Jugend, nicht mit der Jungen Union zusammenarbeiten zu wollen.

Der Vorsitzende der GRÜNEN JUGEND Hamburg (GJHH) Gregor Dutz erklärt dazu:

„Für eine demokratische Partei und deren Jugendorganisation darf es keine Zusammenarbeit mit rechtsextremen Organisationen geben. Eine gemeinsame Debatte mit kontroverser Diskussion ist mit Sicherheit in Einzelfällen angebracht, um auch verschiedene Meinungen zu diskutieren, allerdings gehen gemeinsame Seminare zur Optimierung von Protestaktionen gegen gemeinsame politische Gegner weit darüber hinaus.

Die Junge Union sollte in Zukunft besser überlegen, mit wem sie zusammenarbeiten möchte und welches Personal mit zu hoher Toleranz gegenüber rechtsextremen Personen und Ansichten sie in ihren Führungspositionen einsetzt. Nachdem der ehemalige JU-Vorsitzende von Hamburg-Nord Alexander Weiß selbst durch rechtsextreme Ansichten aufgefallen war, ist dieser Vorfall ein Grund zur Sorge, dass bei der JU auch weiterhin eine zu große Offenheit gegenüber dem rechten Spektrum besteht.

Der Verantwortliche Nikolaus Haufler sollte von seinen Ämtern zurück treten und die JU so ein Zeichen setzen, dass sie beim Kampf gegen Rechtsextremismus auf der Seite der demokratischen Parteien und Gruppen steht. Wir beobachten die derzeitigen Tendenzen in der JU mit viel Sorge.“

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