Rose begrüßt Berufung von Jutta Blankau

Die Chance zu einer neuen Politik sieht ver.di-Landeschef Wolfgang Rose in der Berufung des neuen Senats. Die ausgewählten Fachleute böten die Chance zu einer arbeitnehmerfreundlichen neuen Politik für Hamburg.

ver.di-Landeschef Wolfgang Rose hat die Berufung von Jutta Blankau zur neuen Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt in Hamburg begrüßt und eine kritische Begleitung der neuen Senatspolitik angekündigt: „Die Arbeitnehmer und Gewerkschafter erwarten vom Senat eine neue und gerechte Politik. Die Auswahl von politischen Profis durch Bürgermeister Scholz zeigt, dass die Chance dazu jetzt da ist. Als Gewerkschaften werden wir die neue Senatspolitik an unseren Forderungen für eine arbeitnehmerorientierte Politik messen.“

Und weiter: „Als Bezirksleiterin der IG Metall Küste kennt Jutta Blankau die Sorgen der abhängig Beschäftigten, denen das Leben in der Großstadt immer schwerer gemacht worden ist. Ihr ehrgeiziges Programm des Wohnungsbaus kann dazu beitragen, dass die Mietpreisschraube nicht immer weiter nach oben gedreht werden kann. Mit Detlef Scheele erhalten wir in der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik einen hochkompetenten Ansprechpartner, der Arbeit und Wirtschaft in eine gleichberechtigte Beziehung zum Wohle der Stadt bringen soll. Von Finanzsenator Peter Tschentscher erwarten wir uns massive Anstrengungen, um endlich die Lasten gerechter zu verteilen, die Einnahmen zu erhöhen und dabei die großen Vermögen und Einkommen angemessen an der Finanzierung des Gemeinwesens zu beteiligen. Dass Olaf Scholz mit fünf Frauen und fünf Männern im Senat zusammenarbeiten will, zeigt, dass Gleichstellung in Führungspositionen machbar ist – das hat Vorbildcharakter auch für die privaten Unternehmen in unserer Stadt.“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.