Fast vier Millionen für Altonaer Kinderkrankenhaus

Die Hamburger Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) stellt zur Verbesserung der Notaufnahme im Altonaer Kinderkrankenhaus 3,9 Millionen Euro zur Verfügung. Mit der Förderung werden die Neustrukturierung der Notaufnahme und der Anbau einer direkten Aufnahmestation zur besseren Patientenversorgung ermöglicht.

Gesundheitsbehörde fördert die Einrichtung einer Pädiatrischen interdisziplinären Not- und Aufnahmestation

„Die medizinische Versorgung von Kindern und Jugendlichen hat einen besonderen Stellenwert mit speziellen Anforderungen, dies gilt auch für die Notfallversorgung“, so Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks. „Mit dem Bau einer Not- und Aufnahmestation können im Altonaer Kinderkrankenhaus zukünftig lange Wartezeiten in der Notaufnahme und Doppeluntersuchungen reduziert bzw. vermieden werden.“

Das Altonaer Kinderkrankenhaus verfügt über 205 vollstationären Betten und 31 teilstationäre Behandlungsplätze und versorgt erkrankte oder verunfallte Kinder und Jugendliche im Hamburger Westen. Vor dem Hintergrund steigender Patientenzahlen, unter anderem im Notfallbereich, stoßen die vorhandenen Kapazitäten für eine effiziente Patientenversorgung an ihre Grenzen.
Für die Neustrukturierung der Notaufnahme und den Anbau einer direkt zugeordneten Aufnahmestation mit zehn Ein-Bett-Zimmern stellt die BGV 3,9 Millionen Euro zur Verfügung. Nach Umsetzung der Maßnahmen können Notfallpatientinnen und -patienten insbesondere nachts und zu Spitzenzeiten auf der angebauten Station aufgenommen und die bettenführenden Stationen organisatorisch entlastet werden. Die Fertigstellung ist für Ende 2018 geplant.

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