Mit dem neuen Prostituiertenschutzgesetz wurde bundesweit eine behördliche Anmeldepflicht für alle Prostituierten eingeführt, die verpflichtend auch eine Gesundheitsberatung vorsieht. Seit dem 2. Oktober 2017 besteht für Prostituierte die Möglichkeit, diese gesundheitliche Beratung in einer Einrichtung der Gesundheitsbehörde in Hamburg-Mitte wahrzunehmen.
Gesundheit
Fast vier Millionen für Altonaer Kinderkrankenhaus
Die Hamburger Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) stellt zur Verbesserung der Notaufnahme im Altonaer Kinderkrankenhaus 3,9 Millionen Euro zur Verfügung. Mit der Förderung werden die Neustrukturierung der Notaufnahme und der Anbau einer direkten Aufnahmestation zur besseren Patientenversorgung ermöglicht.
„Wir haben einen Teilerfolg erreicht“
Seniorinnen ernähren sich gesünder
Frauen achten mehr auf Ernährung als Männer, auch im hohen Alter. Und Alkoholkonsum an der Grenze zur Gesundheitsgefährdung ist bei Älteren „eher ein Phänomen der oberen Sozialschicht“, so eine aktuelle Studie.
Gesundheitswesen ist keine Autowerkstatt
Die Reformpläne von Gesundheitsminister Dr. Rösler sind nach Auffassung Kersten Artus, gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, strikt abzulehnen: „Nach Röslers Plänen sollen Krankenkassen wie Wirtschaftsunternehmen geführt werden. Das würde das Ende der einst erfolgreichen Geschichte der sozialen Krankenversicherung in Deutschland bedeuten.“
Gütesiegel im Gesundheitswesen
Ein neue Broschüre der Verbraucherzentrale Hamburg durchleuchtet den Dschungel der unübersehbar vielen Qualitätssiegel, die inzwischen auch im Gesundheitswesen Einzug gehalten haben.
Bezirke lehnen Wersichs U-Plan ab
Sozialsenator Wersichs Plan, zwei der acht U-Untersuchungen für Hamburgs Kinder verbindlicher zu machen, wird von den Bezirken zwar grundsätzlich begrüßt, die geplante Ausführung aber einhellig abgelehnt. Federführend für alle Bezirksämter kommt ausgerechnet aus dem schwarzgrünen Altonaer Rathaus heftige Kritik.
Was verschweigt der UKE-Vorstand noch?
Auch die vierte Sitzung des Wissenschaftsausschusses unter Beteiligung des UKE-Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Jörg F. Debatin hat nach Ansicht der LINKEN die Zweifel nicht beseitigen können, ob alles getan wird, um eine Patienten- und Patientinnengefährdung zu vermeiden bzw. ob es in nach dem Umzug zu lebensbedrohlichen Vorfällen aufgrund von Chaos gekommen ist. Zu diesem Fazit kommt Kersten Artus, gesundheitspolitische Sprecherin der Linksfraktion.
SPD fordert Psycho-Krisendienst
Die SPD-Fachsprecherin für Gesundheitspolitik, Anja Domres, hat sich für einen Krisendienst in Hamburg ausgesprochen, der Hilfe bei psychosozialen und psychiatrischen Extremsituationen gewährleisten soll.
UKE: 25 Zeitarbeitsfirmen müssen helfen!
Auch nach dem dritten Auftritt des Vorstandsvorsitzenden des Universitätskrankenhauses Eppendorf, Prof. Dr. Debatin, vor dem Wissenschaftsausschuss der Bürgerschaft ist DIE LINKE unzufrieden über den Sachberichtsstand. Nach wie vor gibt es Computerprobleme, Personalmangel und Patientenklagen.