„Digitale Elbphilharmonie“

Kersten Artus (LINKE) kritisiert die Projektplanung um das IT-Projekt Jus-IT in der Sozialbehörde. „Die neue Software für die Sozialbehörde wird – wenn das gesamte Projekt nicht neu durchdacht wird – zur digitalen Elbphilharmonie. Bei der Expertenanhörung im Kinder-, Familie- und Jugendausschuss wurde deutlich, dass die Kosten der Einführung bereits jetzt unverhältnismäßig hoch sind. Diese werden sich noch erhöhen, wenn keine Meilensteine eingezogen werden. Das heißt, es muss genauer definiert werden, was genau zu tun ist.“

Artus verlangt, dass umgehend alle Pläne der Einführung auf den Prüfstand gestellt und unabhängige Experten die Projekt- und Zeitplanung hinterfragen, unter Vorlage aller Unterlagen. Artus: „Kein Senat darf sich mit einem IT-Projekt ein Denkmal setzen. Es muss alles getan werden, um die Kosten niedrig zu halten. Dazu gehören Schulungen, Wartungen, Projekteinführungen. Guter Kinder- und Jugendschutz sowie die Berücksichtigung der Beschäftigtenstruktur und der Kompetenz der MitarbeitInnen stehen im Vordergrund.“

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