Bundestag: Jan van Aken kandidiert für LINKE

Am späten Abend des 1. Tages des Wahlparteitages der Hamburger LINKEN wurde der 47 Jahre alte Abrüstungsexperte Jan van Aken als Spitzenkandidat der LINKEN in Hamburg gewählt. Er setzte sich im vierten Wahlgang gegen insgesamt fünf MitbewerberInnen durch.

Jan van Aken hat bis 2006 als Bio-Waffen Inspekteur bei den Vereinten Nationen gearbeitet. Davor war er mehrere Jahre bei Greenpeace als Campaigner beschäftigt. Jan van Aken erklärte: „Deutschland ist im Krieg und das ist schlecht. Niemand kann
ernsthaft glauben, dass mit immer mehr Panzern und Gewehren Frieden geschaffen werden kann. DIE LINKE ist die Friedenspartei in Deutschland.“

Am Samstag Nachmittag wurde die ‚wahlpolitische Erklärung’ der Hamburger LINKEN beschlossen. Darin heißt es: „Ein Antikrisenprogramm, das die wirtschaftliche Talfahrt stoppt, Arbeitsplätze sichert und zugleich verhindert, dass die Allgemeinheit auf Jahrzehnte mit billionenschweren Schulden aus der geplatzten Spekulationsblase und den absehbaren ökologischen Folgen belastet wird, ist möglich und machbar.“

Jan van Aken ergänzte: „Auch in Hamburg schlägt die Krise voll zu. Täglich werden mehr Menschen arbeitslos. DIE LINKE ist die einzige Kraft, die seit Jahren für mehr soziale Gerechtigkeit, höhere Löhne und Investitionen für die Menschen und Arbeitsplätze eintritt. Diese Politik ist das beste Antikrisenprogramm.“

Heute Nachmittag wurden bis jetzt auf den weiteren Plätzen die Landessprecherin der LINKEN, Regine Brüggemann, auf Listenplatz 2, und die parteilose ehemalige Bürgerschaftsabgeordnete Heike Sudmann auf Platz 3 gewählt.

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