Aus Eimsbüttel die Welt entwickeln

Ein halbes Jahr Schulen in Bolivien aufbauen oder zwei Jahre in Kamerun die Vergabe von Mirkokrediten koordinieren – dazwischen ist alles möglich: Junge Menschen im Alter von 18 bis 28 Jahren können mit dem Freiwilligendienst „weltwärts“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in ärmeren Ländern Aufbauhilfe leisten. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Niels Annen ruft nun Interessierte aus Eimsbüttel auf, weltwärts zu gehen.

„Aus vielen Gesprächen mit jungen Menschen in meinem Wahlkreis weiß ich, dass es ein großes Interesse an ehrenamtlicher Arbeit im Ausland gibt. Viele möchten ganz konkret etwas dafür tun, dass nachhaltige Entwicklung nicht nur ein großes Wort in Sonntagsreden ist“, so Niels Annen. Der Freiwilligendienst des BMZ ist für die Teilnehmer kostenlos, damit auch junge Menschen aus einkommensschwachen Familien die Chance erhalten, sich international zu engagieren. Niels Annen: „Ich würde mich freuen, wenn diese Initiative auch in Eimsbüttel viele junge Menschen zum Mitmachen in der ganzen Welt ermutigt.“

Die weltwärts-Nachfrage ist riesig: Seit dem Start des Programms im Jahre 2008 sind schon weit über 2.000 junge Menschen im Einsatz. Mehr zu weltwärts und Antworten auf alle Fragen zum Bewerbungsverfahren finden Interessierte im Internet unter www.weltwaerts.de

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