Allergien – schützen und vorbeugen

Bei einem ist’s Milch, beim anderen sind’s Hausstaub, Nickel oder Blütenpollen – etwa jeder vierte Bundesbürger leidet an allergischen Reaktionen oder Erkrankungen. Tendenz steigend. Die Ausstellung „Allergien: Besser schützen – wirksam vorbeugen“ der Verbraucherzentralen zeigt jetzt Wege auf, wie man Auslöser von Allergien meidet und den Verlauf von Erkrankungen günstig beeinflusst.

Finanziert vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat die Verbraucherzentrale zehn Schautafeln rund um Ursachen und Symptome entwickelt – einschließlich hilfreicher Tipps zur optimalen Prävention der Volkskrankheit Allergie.

2007 startete das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz den Nationalen Aktionsplan gegen Allergien. Gemeinsam mit verschiedenen Akteuren hat man sich dabei zum Ziel gesetzt, das Allergierisiko in der Bevölkerung zu senken und gleichzeitig den Betroffenen das alltägliche Leben und den Umgang mit der Allergie zu erleichtern. Das Konzept der Verbraucherzentralen, Wissenswertes in Form einer Ausstellung plakativ und ansprechend an die Menschen zu bringen, habe das Ministerium schnell überzeugt, dieses neue Angebot zu finanzieren.

So weist die Tafel „Modisches mit Folgen“ darauf hin, dass Leder nicht jeder verträgt. Oder es ist zu erfahren, dass Make-up nicht nur reizend ist, sondern unter die Haut gehen kann. Was bei Pollenalarm und Insektenstich blüht, wird ebenso thematisiert wie ungebetene Untermieter, die in den eigenen vier Wänden lauern. Weiterer Schwerpunkt: Wie Allergien schon bei Säuglingen vorgebeugt werden kann oder was bei Lebensmittelunverträglichkeiten oder -allergien zu beachten ist.

Die Ausstellung ist vom 14. bis 24. September 2010 im Bezirksamt Hamburg-Harburg, Fachamt Verbraucherschutz, Gewerbe und Umwelt, Knoopstraße 35, 21073 Hamburg, zu sehen. Die Öffnungszeiten sind: Montag – Donnerstag von 8 bis 16 Uhr und Freitag von 8 bis 15 Uhr.

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